lieber erich,
mit deinem "maunz"- argument hast du bestimmt recht, allerdings ist "schnurrimauz" ja ein kosename, und die sind nicht immer logisch.
(ich nenne eigentlich alle fremden katzen so).
die übrigen baustellen habe ich entfernt.
du solltest eine lehrstelle für leerstellen kriegen - was dir so alles auffällt ist ja enorm!
liebe cyparis,
ach ja, das monatsblatt - so ein zufall!
möglicherweise schaffts schnurrimauz ja auch in den nächste kalender. das würde wohl passen.
lieber gummibaum,
die art der traumatisierung besagter nachbarskatze ist mir zufällig bekannt, weil es mir die tierärztin einmal erzählt hat:
kater toni wurde als kleines kätzchen in die biotonne geworfen und wurde daraus erst nach tagen gerettet und dann zur tierärztin gebracht.
die hat ihn dann an meinen nachbarn vermittelt. deshalb ist der kater so scheu: alles, was zuklappt, erinnert ihn schrecklich an die lebensbedrohliche zeit in der mülltonne...
toni wird seine angst nie mehr ablegen. das äußerste ist, dass er mal köpfchen gibt, wenn man ganz,ganz still sitzt und sich nicht bewegt. und vor allem die hände muss man ruhig lassen. leckerlis nimmt er schon manchmal von der hand - aber nur ganz blitzgeschwind , und dann hopst er zwei meter davon und frisst sie erst in diesem sicherheitsabstand.
so ist das eben: manches trauma wird man lebenslang nicht mehr los , nicht die katze und nicht der mensch!
und so wie im märchen können die "guten" nicht ungeschehen machen, was da war - nur ausgleichen.
in diesem sinne: mögen die "schnurrimauze " dieser welt jene hand finden, die ihnen das futter reicht!
lg, larin