Autor Thema: Die gar traurige Geschichte vom armen Fischstäbchen  (Gelesen 973 mal)

Ingo Baumgartner

Die gar traurige Geschichte vom armen Fischstäbchen
« am: April 17, 2014, 20:15:39 »


Ein Fischstäbchen schwamm durch die Nordsee, es glänzte
in goldenem Schimmer und staunte. Geschwänzte,
beschuppte Gestalten mit zappelnden Flossen
beäugten es neugierig, manche beschlossen,
es auch zu verkosten, doch schmeckte der Quader
so ähnlich wie Eis, eine Spur vielleicht fader.

Durch fehlende Fluchtkunst entging dieses Stäbchen
dem Fang nicht und fand in der Schachtel sein Gräbchen.

gummibaum

Re:Die gar traurige Geschichte vom armen Fischstäbchen
« Antwort #1 am: April 18, 2014, 00:50:19 »
Welch amüsante Gute-Nacht-Lektüre finde da! Das ist superb. Ich habe mich ja auch schon einmal über diese Fischart dichterisch ergangen. Aber nicht ganz so exquisit.

Knusprig fader Quadergruß
gummibaum


Ingo Baumgartner

Re:Die gar traurige Geschichte vom armen Fischstäbchen
« Antwort #2 am: April 18, 2014, 10:01:22 »
Danke gummibaum! Wie ich deine Art zu dichten kenne, muss deine Version weitaus exquisiter gewesen sein. LG Ingo

gummibaum

Re:Die gar traurige Geschichte vom armen Fischstäbchen
« Antwort #3 am: April 18, 2014, 10:47:32 »
Nein, nein. Sie steht hier in der Rubrik "Das Blöken der Lämmer".

Liebe Karfreitagsgrüße von
g

cyparis

Re:Die gar traurige Geschichte vom armen Fischstäbchen
« Antwort #4 am: April 18, 2014, 12:47:36 »
Köstlich, köstlich!!!


Ich sehe Käptn Iglo weinen...  gröööhl!

Meinen vegetarischen Gruß
nimm unpaniert entgegen!
Cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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