Die Ähre verneigt sich und wiegt sich im Wind,
sie streckt ihre Grannen zur Sonne empor.
Nach Wärme ruft flehend ihr körniges Kind
mit hundert Geschwistern, ein elfischer Chor.
So füllt sich die Ähre, das Korn speichert Kraft,
verbündet dem Sommer in Würze und Glanz.
Sie reift, wenn das Schicksal mit Hagel nicht straft,
gelobt und gefeiert beim Danksagungstanz.