Ich träume alten Tagen nach, entspinne
ein Bild von Leben, das mir dort gelang.
Das süße Fluten netzt die dürren Sinne,
erinnert sie an Lieder, die ich sang.
Durch tiefes Fühlen taumelnd widersage
ich allen Eiden, die Vernunft befahl.
Erinnerung bin ich und überrage
die Tänzer alle in dem weiten Saal,
in dem sie, von Verdunkeltem umfangen,
ein Leben wagen zu verstimmtem Klang,
in blinden Zwängen zuckend, in Verlangen
geschlagen, das ihr Jubelsein bezwang.
Entschwebend geht mein guter Geist auf Reisen,
enthebt sich den Umlagerten der Zeit.
Die Wege mag der fernste Stern mir weisen.
Wohin? - Bis an die letzte Schwelle weit.