Dein Blick so ernst, als schaute er ein Leiden,
das deinem Kind bevorsteht, und du trägst
mit dem, was du im Arm so liebend wägst,
auch Trauer, denn du kannst es nicht vermeiden.
Was nützt's, dass Wolken dir den Weg bereiten
dorthin, wo man das Büßerkreuz schon sieht,
zwei Heilige den Weg, den jeder flieht,
dir weisen und voll Demut dich begleiten,
wenn selbst dein Kind, so schön und leicht getragen,
mit Blicken spiegelt, was im Fernen schwebt?
Doch euch ist ja geboten, nicht zu fragen!
Ein Schleier, welchen Luft beim Eilen hebt,
schafft Harmonie im Bild, und sie lässt wagen
und glauben, dass, wer opfert, ewig lebt.