Den Strand entlang fegt eine steife Brise,
der Sand im Wind verwischt die Horizonte,
und hinter Wellen, zorniger als diese,
ein wunder Himmel wie ein tiefer Rachen,
aus dessen Schlund, was sich nicht retten konnte,
hinausbrüllt in ein grässliches Erwachen!
Noch wärmt den blassen Saum der nahen Dünen
der Sonne Licht, als werfe sie ein Grüßen
aus letzter Hand mit sterbenskranken Mienen
den Gräsern zu, die sich landeinwärts neigen,
als beugten sie, ihr Aufrechtsein zu büßen,
Verfemten gleich das Knie vor diesem Reigen!
Die Flut wirft gelben Schaum ins jähe Brausen
der wirbelnden Facetten eines Sturmes,
der auf dem Deich, dahinter Menschen hausen,
nun immer stärker wütet wie ein Wesen,
das um das Leuchten schon des fernen Turmes
ins Tosen schreibt, was nur die Götter lesen!