Es senkt der Abend sich gelassen
wie ein Glocke auf den Tag,//
eine Glockeum all sein vieles Tun zu fassen
und so zu segnen den Ertrag.
Nimm so den Kelch mit kühlem Trunke,
gedenke, was du heut vollbracht
und fühle wie des Tage Funke//
und fühle, wie des Tages Funkein dir noch nachglüht durch die Nacht.
Lieber gummibaum,
die zwei Tippfehler kannst Du immer und jederzeit und in 100 Tagen noch korrigieren.
Das Gedicht hat etwas so Tröstliches, Erfülltes, Ruhiges an und in sich -
man möchte sich zum Lesen (immer wieder) auf die Bank unter der Linde vorm Haus setzen, und die Stimmung auf sich wirken lassen.
Ganz herzliche Morgengrüße
von
Cyparis
(hat sich mit Erichs Kommentar überschnitten)