Autor Thema: Der Weg zum Dort  (Gelesen 1286 mal)

Ingo Baumgartner

Der Weg zum Dort
« am: Mai 23, 2013, 08:32:44 »


Ein Regenbogen, Trugbild nur,
des Lichtes Kinder Reih an Reih,
Geschenk der gnädigen Natur
nach trübem Regeneinerlei.

Wer Träume ziehen lassen kann,
Gedanken auf die Reise schickt,
der folgt dem Farbenpfad bergan,
bis staunend er das Dort erblickt.

Das Dort, ein Reich der Fantasie,
eröffnet sich dem Kind in dir.
Es schwebt im All der Harmonie,
weit weg von aller Last des Hier.



Erich Kykal

Re:Der Weg zum Dort
« Antwort #1 am: Mai 23, 2013, 10:17:42 »
Hi, Ingo!

Schön gedichtet, bloß in der allerletzten Zeile würde ich - sprachlich gediegener und klingender - schreiben: "weit weg von allem Lasten hier.".

Gern gelesen!

Lg, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Daisy

Re:Der Weg zum Dort
« Antwort #2 am: Mai 23, 2013, 21:17:34 »
Hallo Ingo,

wie recht du hast! Ein Regenbogen regt immer die Fantasie an und weckt Träume.
Ich lasse mich sehr gern von deinem Gedicht in diese Welt entführen. Schön!

LG Daisy

cyparis

Re:Der Weg zum Dort
« Antwort #3 am: Mai 24, 2013, 01:06:47 »
Zum Hineinträumen schön!

Und - Zufall? - vorvorgestern bin ich einem doppelten Regenbogen begegnet.
Leider hat er nicht auf mich gewartet -
wieder nichts mit dem Goldtopf.

Die Regenbogenbrücke kann leider auch schmerzlich sein - für den, der nicht mitgeht.

Lieben Gruß
von
Cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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