Wir treiben im Gebärdenspiel von Tagen
und ahnen um die Unabwendlichkeit,
dass auch ein letzter kommt für unsre Zeit
und wir nicht ewig in die Dinge ragen.
Wir würden gerne uns der Pflicht entschlagen,
das Leben loszulassen wie ein Kleid,
das ausgetragen ist. Wir sind bereit,
vom hier Erreichten selbst uns loszusagen
für nur ein längeres und heiles Dauern,
auch wenn Dämonen uns darin belauern,
die wir uns leichthin selber zugefangen,
als wir in jungem Übermute dachten,
dass wir Geschichte, keine Fehler machten -
als wir den Tag nicht liebten, sondern zwangen.