Ich fürchte so, dass wir uns einst versäumen,
du eines Licht auf meinem Weg zur Nacht.
Dass jemand andern du schon heimgebracht,
gerettet hast aus seinen dunklen Träumen.
Mein zager Wille wagt sich aufzubäumen,
er rafft mich auf, auch wenn der Dämon lacht.
Ich will dich suchen, Licht! Wo hältst du Wacht
in dieser Welt verwandelbaren Räumen!?
Ich halte Ausschau, bis mein Auge bricht,
und keine Stunde will ich innehalten -
ich weihe mein Bedürfen deiner Pflicht.
Versage mir dein warmes Leuchten nicht!
In allen Lebens finsternden Gewalten
sei du - nur du - mein einzig wahres Licht!