Wie Blumen sind Gedanken, wenn sie reifen,
erblühen in des Geistes großem Beet.
Für jeden duften sie, der dies versteht,
durch sie erwächst zu höherem Begreifen.
Und ihre Früchte sind's, die eine Erde
wie alle darauf Lebenden verändern;
bewirken, dass an ihren Wesensrändern
der Drang zu Höherem beflügelt werde.
Nur wir allein behalten uns in Händen,
wo aller Welten Trubelzug uns fasst.
Kein Weiteres, worin wir Tröstung fänden,
verhilft uns zu begriffener Vergebung.
Nur, was du wissentlich verstanden hast,
macht Ahnen dir zu reiflicher Bestrebung.