Autor Thema: Zwei Herzen in der Rinde  (Gelesen 1335 mal)

Knacki

Zwei Herzen in der Rinde
« am: Februar 02, 2013, 18:08:40 »
Ich schnitzt vor Jahren in ne Rinde,
zwei M mit Herz; in eine Linde.
Dies Zeichen ist, man kann’s verstehn,
vom Boden aus nicht mehr zu sehn.

Ich bin aber ein ganz Gescheiter,
drum hole ich mir eine Leiter.
Es freut mich, wenn ich oben steh,
dass ich die Herzen wieder seh.
« Letzte Änderung: Februar 02, 2013, 23:14:18 von Knacki »
Ich bin ein Niemand.
Niemand ist perfekt.
Also .....

cyparis

Re:Zwei Herzen in der Rinde
« Antwort #1 am: Februar 02, 2013, 19:21:53 »
Aber sehr schön, daß die zwei Herzen noch da sind!
(Am Ende des 4. Verses hast Du ein n vergessen).
Da schleppt man doch gerne mal eine Leiter... ;)


Lieben Gruß an Euch
von
cyparis
« Letzte Änderung: Februar 02, 2013, 20:09:59 von cyparis »
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Knacki

Re:Zwei Herzen in der Rinde
« Antwort #2 am: Februar 02, 2013, 23:15:27 »
Hallo Cypa

stimmt, das mit dem n. Habe es erledigt, so wie es sich gehört

und jetzt eine angenehme Nachtruhe
der Knacki
Ich bin ein Niemand.
Niemand ist perfekt.
Also .....

Daisy

Re:Zwei Herzen in der Rinde
« Antwort #3 am: Februar 03, 2013, 15:34:33 »
Hallo Knacki,

ich wünsche dir, dass du dich noch viele Jahre lang an den Herzen erfreuen kannst
und hoffe, dass deine Leiter lang genug ist.  ;)

Eine kleine Anregung für eine mögliche Änderung möchte ich noch anbringen.

Da der Titel lautet: "Zwei Herzen in der Rinde", wäre es für mich gefühlsmäßig richtiger zu schreiben -

Ich schnitzte vor Jahren in eine Rinde,
zwei M mit Herzen - in eine Linde.
Dies Zeichen ist, man kann's verstehn,
vom Boden aus nicht mehr zu sehn.

Ich bin aber ein ganz Gescheiter,
drum hole ich mir eine Leiter.
Es freut mich, wenn ich oben steh
und die zwei Herzen wieder seh.

Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, dass ich an deinem Gedicht herum gebastelt hab.
Manche Dinge sieht man halt aus unterschiedlichen Blickwinkeln und letzten Endes ist es dann Gefühlssache.

Es grüßt dich herzlich
Daisy

Knacki

Re:Zwei Herzen in der Rinde
« Antwort #4 am: Februar 07, 2013, 07:57:30 »
Hallo Daisy

wie könnte ich dir böse sein. Aber so wie du mir mein
Werklein verbesserst, so schwätz ich nicht.  Ich sag und
schreibe halt sehn, stehn und nicht sehen oder stehen.
Das ist halt meine Art und deswegen, pardon, lass ich es.
Na, ein Versuch war es wert.

Schöne Grüße und vor allen Dingen viele
der Knacki
Ich bin ein Niemand.
Niemand ist perfekt.
Also .....

Daisy

Re:Zwei Herzen in der Rinde
« Antwort #5 am: Februar 07, 2013, 18:06:16 »
Hallo Knacki,

du hast völlig recht, so wie man empfindet, spricht und schreibt drückt man es auch in Gedichten aus
und irgendwie identifiziert man sich dann selbst mit diesen schriftlich festgehaltenen Gedanken und Emotionen.

Wenn dort plötzlich Einflüsse von außen eingreifen würden, ist es nicht mehr die ursprüngliche, eigene Kreation.
Nur wenn man selber das Bedürfnis verspürt Änderungen vorzunehmen und dabei interessehalber andere Meinungen
einholt, macht das Ganze Sinn, denn es sollen schließlich immer die eigenen Werke bleiben.

Lass dich bloß nicht "verbiegen"!  ;)

Herzlichste Grüße von
Daisy

Knacki

Re:Zwei Herzen in der Rinde
« Antwort #6 am: Februar 16, 2013, 18:34:13 »
Grüß dich Daisy

keine Angst, ich lass mich nicht verbiegen und wenn ich es einsehe,
der mir zugedachte Vorschlag ist gut, dann wird er auch übernommen.
Ich bin ja auch nicht das gelbe vom Ei.

Drum schöne Grüße
der Knacki
Ich bin ein Niemand.
Niemand ist perfekt.
Also .....