Autor Thema: Hainweh  (Gelesen 1425 mal)

Alive

Hainweh
« am: April 11, 2013, 13:35:37 »
Auf dem Holzweg, da spür ich festen Grund,
leb den Wind in Harmonie,
hier fühl ich mich gesund.

Straßenpflaster, gelatschter Trampelpfad
stört die Phantasie,
ich nehm ein Bretterbad.

Es geht weiter, der Balken in den Augen
kann gegebefalls
als neues Trittbrett taugen.

Wenn das Laub fällt, im Herbst der  Lebenszeit,
geht es um den Hals,
steht mein Boot bereit.

« Letzte Änderung: April 11, 2013, 21:55:40 von Alive »
Rheinfall zu Köln

cyparis

Re:Hainweh
« Antwort #1 am: April 11, 2013, 19:05:41 »
über mir blühn Baum und Stauch

oder

über mir blüht Baum, blüht Strauch .....

gegebnenfalls sind Sandsteine tragfähiger als eichene Planken!


 :(
Cyparis


« Letzte Änderung: April 15, 2013, 09:28:20 von cyparis »
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Daisy

Re:Hainweh
« Antwort #2 am: April 13, 2013, 17:27:15 »
Hallo Alive,

der Aufbau und das Reimschema deines "Hainweh" Gedichts
ist recht interessant, schöne Strophenform!

LG Daisy