Hi, Cypi!
Vielen Dank für die kalten Füße - das bin nämlich wirklich ich!
Mit Frauenfeindlichkeit hat das aber nichts zu tun. Ich schreibe ja, ich hatte die Gute zuvor nachhaltig über meine Defizite aufgeklärt und gewarnt, und auch, wie sehr ich diese Momente der Einsicht Unbelehrbarer hasse!
Ist mir nämlich wirklich schon passiert. Trotz eindringlicher Warnung dachte das Mädel, ich würde nur so daherreden, dass ich beziehungsunfähig sei, weil ich noch nicht der "Richtigen" begegnet wäre. Unnötig zu erwähnen, dass sich besagtes Frauenzimmer natürlich selbst für ebendiese Richtige hielt.
Als sie dann erkennen musste, dass auch sie mich nicht erreichen konnte (weil das eben niemand schafft) - das war der Moment, den ich hasse wie die Pest. Ich wollte sie ja schließlich nicht verletzen! Aber was hätte ich machen sollen? Ich war 20 Jahre jünger...
Jedenfalls ertrage ich allzu große Nähe und Vertrautheit nicht - da werde ich rasch unleidig, aggressiv, neurotisch, weil ich mich eingeengt und bedrängt, ja sogar manipuliert fühle. Was zu einer innigen Parnerschaft gehört, vermag ich nun mal nicht zu geben. Soziopath bin ich keiner (wenn auch vielleicht nah dran...) - aber tief fühlen für andere Menschen kann ich nun mal nicht. (Beispiel? - Beim Tod meiner Katzen habe ich ein Erkleckliches mehr geweint als beim Tod meiner Eltern - und die standen mir menschlich am allernächsten!!!)
Seit jener leidigen Lebensphase lebe ich mehr oder weniger beziehungszölibatär. Wer Näheres über mein damaliges Sexualleben erfahren möchte, der lese das Gedicht "An eine namenlose Hure".
Allerdings habe ich derlei nun auch schon seit vielen Jahren hinter mir gelassen. Es war letztlich weder das Gesundheitsrisiko noch das Geld wert...
Das bin nun mal ich. Ich sage das ohne Wertung - urteilen sollen da andere, und die tun das ja recht gern, wie ich zu allen Zeiten (auch an mir selbst
) bemerkt habe.
LG, eKy (nicht ganz so kristallin, aber glitzernd...
)