In Wolken schweben,
jeden Tag ein neues Glück erleben,
im Tunnel Licht.
Vor Kreuzen trauern,
abgrund tief die Welt bedauern,
das eher nicht.
Der Wahrheit glauben,
Reichtum keine Macht erlauben
gilt mir als Pflicht.
Dein Dasein spüren,
zweifeln, hoffen, zart berühren,
dein Angesicht.
Sich einverleiben,
dazu Lieder über Liebe schreiben.
zeigt wie wer spricht.
Taugt von diesen Strophen
jede für den Ofen,
verbrenn sie schlicht.
Was nützt letztlich Ruhm?
Asche bleibt, fahl und posthum.
Wenn mein Auge bricht
kritzel ich Bericht
so lang wie's noch geht,
und irgendwer versteht.
So, aus eigener Sicht
folgt mein Schlussgedicht.
Dazu lässt sich etwas sagen,
noch bin ich verleibt vor Ort.
Kommt mir nicht mit dummen Fragen,
nehmt mich nur beim Wort.
Auch Kritik hat keinen Sinn
wenn ich mal von dannen bin.
Nörgelt euch doch heute aus,
das erspart die Axt im Haus.