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Ich trug aus schwarzem Samt ein Band,
darüber Deine tiefen Blicke schweiften,
derweil mein Auge Dich nicht wirklich fand -
Jedoch die süßen Wünsche reiften.
Du scheutest, mir ganz offen zu begegnen:
Du wärst in meiner Glut verbrannt.
Dein Lächeln wollte mich nicht segnen
und unerreichbar blieb mir Deine Hand.
Nur Strenge ward von Dir mir dort zuteil,
ein Hieb, ein Stich, ein herber Spott,
als Gunstbeweis ein bittrer Pfeil.
Du wußtest, ich sah Dich als halben Gott
der Wörter, Worte und des Wahren,
des Schönen und des hohen Lichts.
Wie sonderlich warn Dein und mein Gebaren..
Du warst mir Alles, ich Dir beinah nichts.
Du schienst voll Ungeduld, war einmal ich nicht da,
denn daß Du Sonne warst und mir das Licht,
das sahst Du in dem Spiegel, der Dir nah.
Du fordertest, doch gabst Du nicht.
Es kam der letzte schwere Tag ins Land.
Um uns ringsher: Ah, wie sie keiften!
Ich trug aus schwarzem Samt das Band.
Doch blieben keine Wünsche mehr, die reiften.
Du gabst zum Abschied mir nicht Deine Hand.
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