Sind wir Beseelte, die in wachen Stunden
zur Freude steigen durch das schöne Wort?
Erwählte, die ein trautes Glück gefunden
im so Gelungenen, das wie ein Hort
ein Allertiefstes hütet, ein Begreifen,
dass wir in allem sind, das um uns her
aus eines wirbelnden Geschickes Schleifen
ins Unergründliche uns wirft, ins Meer
der weichen Träume und ersehnten Schwere,
darin wir treiben über dunklem Drang,
und nur des Tageshimmels greller Leere
ein wehgemutes Erdendes gelang,
wo wir aus des Alltäglichen Voliére
in das Gedicht entflogen, das gelang.