In einem Atemzug will ich Dich nicht weiterblättern.
Der Schlaf hält mich nicht, halte du mich.
Zuletzt vergaß ich in Deinen Armen meine Morgenkußzunge,
ich wuchs in Deinen Augen.
Mein Herz blieb bei Dir als ein Kind,
komm! Steh auf, sie werden uns sehen und schreiben – bald.
Mein schönstes Frühstück!
Du, auf deren Brust das Fischerdorf liegt, worüber ich mit meinen Lippen spazierte.
Übrigbleiben sollen die Küsse von gestern Nacht und auf meinen Lippen flattern.
Ich schweige - Klatschmohnfeld der Sehnsucht, mach mich nicht durstig.
Meine Augen erfassen deine Abwesenheit nicht, schick mich nicht wieder weg.
Die Sorgen habe ich verstreut, für jeden fiel ein wenig ab.
In den Wellen habe ich mit meinen Augen meine Gedichte geschrieben.
Nass wurde es, riss aber nicht – mein Herz voller Regenbogenlieder.
Durch Dich hindurch gehen meine Finger in der Dunkelheit - wie eine Kerze
schmelzen sie, je mehr ich mich dir verschreibe.
Meine feurige Zigeunerin!
Du, Meeresland, der ich fern geblieben bin.
Gib mir Worte, die du nicht halten kannst - ich werde sie halten.
Zu Atem soll Deine Müdigkeit kommen, auf Kopfkissen der verbrachten Nächte.
Ich weiß, Deine Augen sind nicht nur Andenken,
schließe sie nicht.
Meine Hände hielten Dich nicht, alt wurde ich bei der Trennung.
Vergib mir in Dir.