Abschreckendes Beispiel für die Hybris einer unsäglich schlechten, selbsternannten Dichterin:
Ich bin fragil, klein und spagatisch
und bei mandeläugigen Chicas gar nicht aahtisch.
Ihr dunkles Gekrissel lös ich
auf französisch.
Und kommt mir eine mal Queer,
nehm ich die Kalschnikoff her.
Denn kriegt sie von mir
ein neues Loch -
oder zwei: - achtundachtzig -
das sagte ich doch!
Dann werd ich zum
ägyptischen Stier!
Bei Lob bleib ich Pazifist,
beim Tadel werd ich mitlitant,
dann wird gegeiert,
zum Admin fachentisch gerannt.
Denn soo geht das nicht,
daß man mit Fransen die
gefranselte Kunst bespricht.
Na: Kurz und gut, ich bin der Melder,
der heldigste aller Helder.
Früher hieß das mal Blockwart,
lang ist es her.
Seit ich zum Rock ward,
bin ich der Speer.
Dieses Gedicht ist kostenlos zu lesen und fordert von dem Leser noch nicht einmal einen positiven Kommentar!
SO großzügig bin ich!