Autor Thema: Nänie  (Gelesen 981 mal)

a.c.larin

  • Gast
Nänie
« am: Juni 20, 2012, 23:32:04 »
Meine alten Lieder
klingen nicht mehr wieder
und die neuen Töne
hält der Tag noch stumm.
Was in alten Träumen
fehlging, ihr Versäumen,
hinterfragt er leise
bohrend doch: Warum?

Antwort weiß das Leben?
Nein! So ist das eben:
Denn die Zeit, sie gab nur,
was sie grade gab.
Deine stummen Fragen
hallen wie ein Klagen
ewig in dir weiter,
gehn mit dir zu Grab.

cyparis

Re:Nänie
« Antwort #1 am: Juni 21, 2012, 16:14:20 »
Liebe larin,


das ist sehr traurig stimmend.
Trotzdem erkläre ich es zu einer momentanen Gemütsemanation ohne realen Hintergrund.

Gut gschrieben wie immer!

Lieben Gruß
von
cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

a.c.larin

  • Gast
Re:Nänie
« Antwort #2 am: Juni 21, 2012, 20:10:31 »
nicht einmal realer gefühlshintergrund.
dichthirn verselbständigt sich und dichtet vor sich hin.... :D

war nur so eine fingerübung.
mir gehts müde, aber gut. ( 5 arbeitstage noch bis urlaub - yippiehhh!  :D)

cyparis

Re:Nänie
« Antwort #3 am: Juni 21, 2012, 21:13:19 »
Ich halte das Dichten-Müssen für einen Segen.

Schlaf gut den letzten Arbeitstagen entgegen!


Liebe Grüße
von
cyparis
Der Schönheit treu ergeben
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