Gleichsam wie Kupfer fielen Blätter von den Ästen.
Es traf mich, auf halbem Weg, die Herbstkälte.
Frühlingsglanz, Rausch, vergangene Fliedergärten,
Glut - sie blieben Vermählte.
Wie ein verwundeter Vogel, die zu Himmel strebt
windet sich die Seele aus den Bleitagen; unbelebt.
Hiobswind von allen Seiten raubt, entreißt,
doch sie zuckt zurück, blass und vereist.
Meine Gärten - wartet nicht auf mich, meine Lieder
aus der Dunkelkälte. Zu euch komme ich nie wieder,
meines Lebens velar ... sacht sinkt jetzt die Sonne,
kalt fällt die Dämmerung auf meine Wonne.
Und die Nacht kommt immer näher ... Müdigkeit.
Eine schwarze Hand nur sehen meine Augen
und ich höre, was Glücklichere heut sangen
dabei denke ich noch immer an dich - voll Verlangen.