Da ist nun keine Ruhe mehr. Und Zeit
versteint. Verdorrt. Und fließt. Und speit
mich aus. Und saugt mich ein,
läßt mich nicht los und doch allein.
Umfängt mich, statt mich zu befrein.
Sie widerstrebt mir, rinnt durch meine Hände,
umschlingt mich, zeigt mir spottend jetzt ein Ende,
das in Gleichem Anfang ist und Mitte;
stößt mich weg, umklammert mich -
was Gegenwehr? Was sehnsuchtsvolle Bitte? -
lockt mich mit Traum. Verführerisch
befiehlt sie meine zagen Schritte
hinein in sich. Ich bin bereit.
(1988)