Wir wissen gar nicht, was uns prägt!
Gleich Kieseln, die der Bach bewegt,
gleich Bäumen, die vom Wind geformt,
hat uns die Zeit umspült, genormt,
der Jugend frühe Jahre.
Wir wissen gar nicht, wer wir sind!
Zu selbstverständlich schien dem Kind,
die Welt, die seine Bühne war.
Ihm zeigte ewig, offenbar
das Leben alle Wunder!
Wir wissen lange nicht, woher
so mancher Glaube kam. Was schwer
sich später tragen ließ. Und wer
schleift dann die Kanten runder?
Wir wissen gar nicht, was uns prägt:
Wie ein Familienband uns trägt,
gleich, welche Seite man aufschlägt:
Zuletzt bleibt nur das Wahre…..