Wie hat die Nacht mir wehgetan.
Als sie mit sanftem Traum begann,
Sank sie um mich herum wie Schleier.
Dunkel schritt der letzte Freier;
Ohne Lachen. Doch wie voll der Mund!
Reichte Lippen. Seine Augen: Ohne Grund.
Traf meiner Wange allzu schmales Rund.
Geriet mit seinem leisen Lachen,
Ein Liebender, an meine kalte Seite,
Sacht achtend mich als Nichtbereite,
Chimaerische. Ein Feuer zu entfachen,
Hinderte ihn die eigene, süße Lust.
Als wolle ich nie mehr von ihm erwachen,
Hob ich mich höher zu der starken Brust.
Hi, Anne!
Wunderbar! Nur einige kleine Korrekturen am Rande.
Sehr gern gelesen!
LG, eKy
13.06.2011
(c)
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