Da ich dich hielt in meinen Armen
mögest du in lichten, warmen
Träumen, die dich wiegen, ruhn.
In der Liebe tiefstem Grunde
formte sich die silbrig-runde
Perle, füllt die Muschel nun.
Mit dem Ende ihrer Leere
schwebt in Leichtigkeit das Schwere,
voll umherzt -
und die Saaten übler Taten
werden dennoch gut geraten,
da in Lieb' gebunden, ausgemerzt.
Was im Innern sich gefunden
lebt nun frei, der Qual entwunden,
selig wie im Tanz -
und es löse sich das Böse,
ohne Bangen und Getöse,
werde fließend Klang und Lichterglanz.