Mein Traum ist der vom Superstar,
ich muss zum Film, das ist da klar.
Denn bin ich erst ein Leinwandheld
der allen Frauen gut gefällt,
könnt ich auf Hartz vier verzichten
oder auf das olle dichten.
Ja, beim Dichten und beim Reimen,
da kann man auch noch so schleimen,
bleibt man, ich find’s allerhand,
überall ganz unbekannt.
Steht man allein vorm Mikrofon,
winken sie ab, das kennt man schon.
Da leidet jeder Höllenqualen,
wird was verzehrt, muss man es zahlen.
Die Zuhörer die kann man zählen
und weiß sogleich wenn zweie fehlen.
Das schlimmste ist, nicht eine Kühne,
wirft Slip und BH auf die Bühne.
Ein Superstar – ich wär so froh
und jetzt da wisst ihr auch wieso.