Die Schwärze weicht des Tages zartem Blau,
Das Schneefeld hält sein Blütenweiß verborgen.
Konturen stellen schleichend sich zur Schau,
Nur fahles Licht verkündet neuen Morgen.
Gespenstisch reckt der Ast sich, droht der Zweig,
Der noch im Herbst mit Laub und Äpfeln prahlte.
Für Leben gibt es keinen Fingerzeig,
Als ob der Tod mit Fingerfarben malte.
Da bricht die Sonne durch die Nebelwand.
Der Landschaft Kleid entflammt und glänzt kristallen.
Vertrauen weckt jetzt auch die Geisterhand,
Von der im Spätherbst wieder Früchte fallen.