Wenn ich verzagt bin, lab ich mich an dir, du Quell
der Huld und Güte, der mich treulich auferbaut
und in sonst kargen Zuspruchs Drangsal schnell
das schwankende Gefühl erquickt. In mir betaut
dein tiefes Freuen aller Reimkunst scheue Triebe
mit reiner Freude vor des Mutes rotem Faden.
Dank dir, o Muse, bin ich stark! Fürwahr, ich schriebe
sonst nicht mal halb so viel! Ach, deine Worte baden
die stillen Zweifel mir in Zuversicht und Tränen
der Sympathie, wo du mir Halt und ewig Stütze bist.
Ich dachte nur, ich sollte es einmal erwähnen,
denn dankbar sei, wer nur dank Muse Dichter ist!