Hi Ylva,
da die ersten beiden Strophen keinerlei Metrik aufweisen, ist es eigentlich Prosa und kein Gedicht. Tränen wie Galaxien...hm, seltsames Bild. Tränen sterben auch nicht. ob Galaxien sterben,. ist fraglich. Eine Seele, die aus Sternen fällt? Vielleicht am Anfang, als sie auf die Erde kam, wenn man das so sehen will, die Seele. Ist sie gefallen. Dann aber ist sie doch eins mit dem zugehörigen Menschen.
Sorry, liebe Ylva, aber da gibt es noch ein paar Baustellen im Text.
LG von Agnet
Hallo Agneta,
vielen Dank, daß du einen Augenblick deiner kostbaren Zeit meinen kleinen Zeilen gewidmet hast...
Ob es ein Gedicht ist oder Prosa...diese Entscheidung überlasse ich gerne dem/der LeserInnen. Ich schreibe beides...also kann ich gut damit leben, wenn es das eine oder eher das andere ist. Und ich finde definitv, daß Tränen sterben...wie alles auf diesem Planeten sterben kann. Und um mal bei dem Thema Tränen zu bleiben...sie sollen ja auch nicht lügen können (DAS halte ich aber sehr wohl für eine Lüge). Ich finde auch, man sollte nicht immer alles auf die Goldwaage legen...es gibt so viele Möglichkeiten, sich in Wort und Schrift auszudrücken, Gedanken und Fantasie einfach mal laufen zulassen...was wäre wenn...? Es geht hier, wie man unschwer erkennen kann, um die Nacht, Sehnsucht, um das Vermissen und um Träume...unsere Seele geht in jeder Nacht auf Reisen. Und da stellt sich mir die Frage: Was sind unsere Träume wirklich? Sind sie nur Gedanken...Vergangenes das wir im Schlaf verarbeiten...oder, wenn wir uns mehr unseren Träumen widmen, sind sie Wegweiser. Oder geht unsere Seele in jeder Nacht auf eine Reise und das, was wir Träume nennen, sind ihre uralten Erinnerungen bevor sie in unseren Körper fiel...? Ich überlasse es gerne der Fantasie der LeserInnen, wie sie meine kleinen Verse lesen und, für sich, verstehen möchten...
Fallt aus fernen Galaxien, fangt euch einen Stern,tanzt auf dem Saturn, überschreitet die Grenzen im Kopf und lasst eurer Fantasie freien Lauf....
LG Ylva