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Nachrichten - Ylva

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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Bitte nicht stören
« am: Februar 15, 2021, 17:31:12 »
Die Realität ausgesperrt
richte ich meinen Blick nach innen.

Gedanken schweifen
durch fremde Welten
lebendiger Fantasie.

Außen tobt der Wahnsinn
immer wiederkehrender
Wiederholungen.

Bitte nicht stören,
wenn zwischen Tag und Traum
meine Seele wandelt.

2
Im Gras wispert Hoffnung / Re: Der Raum in dir
« am: Februar 13, 2021, 16:51:52 »
Lieber Erich,

Einsamkeit tut auch gut und kann uns in schwierigen Zeiten helfen, in uns selbst einzutauchen und über unser, über das Leben überhaupt, nachzudenken.
Wenn der Lärm der Welt unsere Gedanken übertönt und wir uns in den Erwartungen anderer, im Streben nach Anerkennung und Erfolg und an jedem einzelnen dieser Tage, an denen alles nur ein Kampf zu sein scheint, verloren haben....dann haben wir in der Einsamkeit die Chance, wieder zu uns zu finden und das zu erkennen, was wirklich wichtig ist in diesem Leben.

Ich bin durch den Krebs ja jetzt auch schon eine ganze Weile sehr isoliert...alles, was nicht notwendig ist, meide ich. Ich habe viel nachgedacht und bin zu sehr interessanten Erkenntnissen über mich und mein Leben gekommen.

LG
Ylva

3
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re: Mondlied für zwei Mäuse
« am: Februar 13, 2021, 16:33:15 »
Lieber Sufnus,

diese Zeilen von dir sind einfach zauberhaft... :)

LG
Ylva

4
Zwischen Rosen und Romantik / Re: Berührt
« am: Februar 13, 2021, 16:30:17 »
Vielen lieben Dank für die Begeisterung, liebe Ylva! :)
Bei einem meiner letzten Kommentare zu einem der schönen Schneeflockengedichte (ich weiß jetzt nicht, ob es eines von AL oder eines von gum war) hatte ich geschrieben, dass das Thema "Schnee" häufig mit sehr guten lyrischen Beiträgen einhergeht - hingegen einige andere lyrische "Dauerbrenner" häugig zu etwas wackligen Lyrizismen zu verführen geneigt sind. Und hier habe ich den "Mond" aufgeführt, der zwar - von den eingschlägigen Zeilen eines Mathias Claudius bis zu Dagmara Kraus (nur mut, mond => Lyriklilne) - schon zu wunderbaren Gedichten geführt hat, aber auch für manchen poetischen Schiffbruch verantwortlich ist. Insofern habe ich mich, mit dem "Mondverführen" hier schon auf dünnes Eis begeben... aber was will man machen - der Mond scheint nicht nur auf die Ozeane sondern auch auf Gedichteschreiber eine beachtliche Anziehungskraft auszuüben. :) Durs Grünbein hat einen ganzen Gedichteband nur mit Mondgedichten gefüllt (allerdings nach meiner Meinung nicht sein stärkster Band).
Noch "schlimmer" ist es ja mit DEM Gedichte-Thema Nr. 1: Der Liebe. Unter der Liebes-Kategorie finden wir quer durch alle Kulturen und Zeiten die schönsten und die misslungensten Gedichte versammelt. Also insofern beim Thema Liebe auch noch den Mond mit einzubauen, war schon ein etwas chuzpöses Unterfangen. Kann man sicher mal ausnahmsweise machen... aber nicht zu viel davon... ;) :)
LG!
S.


Lieber Sufnus,

ich liebe den Mond und habe ihn auch in vielen meiner Texte...in vielen meiner älteren Texten (nein, ich werde davon hier keines einstellen.. ;D)
Der Mond und die Nacht sind eh eines meiner Lieblingsthemen.

LG
Ylva

5
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re: Morgentoilette
« am: Februar 13, 2021, 16:23:05 »
Lieber Erich,

so ist das nun einmal wenn man grade aus der Furzmolle gekrochen ist... ;D
Glaube mir, da sieht auch Brad Pitt wie ein an Magen-und-Darm-Grippe erkrankter Frosch aus dem Wachsfigurenkabinett aus... ;D ;D ;D
Wir sind eben alle "nur" Menschen...das Leben hinterlässt seine Spuren. Bei dem Einen mehr bei dem Anderen weniger.
Aber wir sind so wie wir sind...und das ist auch gut so.

Ich kann dir übrigends aus eigener Erfahrung sagen...drei Liter Eiswasser und eine gute Gesichtscreme wirken Wunder... ;D

LG
Ylva

6
Wo Enzian und Freiheit ist / Re: Es gibt Menschen
« am: Februar 13, 2021, 16:09:49 »
Liebe AL,

diese feinen Zeilen von dir gefallen mir sehr...
Manchmal ist es schwierig mit Menschen und ihren, für andere oft unverständlichen, Charakterzügen, Angewohnheiten und Eigenschaften, umzugehen.
Manchmal urteilen wir einfach zu schnell, werten mit einem kurzen Blick ab oder schauen auch oft einfach nicht lange genug hin, um zu verstehen.
Wenn es jemandem für den einen Moment einfach gut tut, wenn wir sein Auto bewundern...warum sollten wir es nicht tun?? Es kostet uns schließlich nicht mehr als ein paar freundliche Worte.
Genauso ist es, wenn uns jemand sagt, ihm ginge es heut nicht gut...dann sollten wir fragen was los ist und uns einfach einen Moment nehmen und zuhören...

Jeder Mensch hatte oder hat ein, mehr oder weniger, gutes Leben. Ängste, Sehnsüchte, Krankheiten, verlorene Träume und sooo vieles mehr.

LG
Ylva



7
Zwischen Rosen und Romantik / Re: Keine Sterne
« am: Februar 13, 2021, 15:44:34 »

[/quote]

Auch bei allen anderen Einschätzungen von Agnetas erkühne ich mich einer völlig abweichenden Meinung (das ist das Schöne an so einem Forum  :) ). Für mich sterben in Gedichten Tränen ganz unbedingt und Galaxien tun das sowohl in Gedichten wie auch in Prosa. Seelen fallen nach meiner Lesart ganz vorzüglich aus Sternen und Baustellen sehe ich in dem schönen Text kaum. Also sufnöse Begeisterung rundum! :) Ah nein... einen Vorschlag hätte ich doch: wie wäre es mit Milchstraßen statt Galaxien? :)

Und dem Gedankenspiel von Em würde ich mich durchaus offen zeigen... warum keine vierte Strophe? Dann kriegen wir mehr Ylva-Poesie. Tut uns nur gut! :)

LG!

S.
[/quote]

Hallo Sufnus,

vielen Dank... ;D ;D ;D
Milchstraßen sind näturlich auch nicht schlecht...ich werde mir deinen Vorschlag durch den Kopf gehen lassen...
Ich habe lange über eine vierte Strophe nachgedacht...mich aber dagegen entschieden. Für mich ist es so einfach...stimmig... ;D ;D

Aber keine Angst....ihr werdet in der nächsten Zeit noch mehr von mir zu lesen bekommen... ;D

LG
Ylva

8
Zwischen Rosen und Romantik / Re: Keine Sterne
« am: Februar 11, 2021, 16:29:15 »
Hallo YIva,

ich teile Agnetas Befinden keinesfalls, ich persönlich sehe keine Baustellen, denn ich finde, dass das Gedicht wundervoll geschrieben und sehr authentisch ist.
Erichs Kritik ist ein sehr guter Hinweis.

Emilie

Hallo Emilie,

Vielen Dank... ;)

LG
Ylva

9
Zwischen Rosen und Romantik / Re: Keine Sterne
« am: Februar 11, 2021, 16:27:46 »
Hi Ylva,
da die ersten beiden Strophen keinerlei Metrik aufweisen, ist es eigentlich Prosa und kein Gedicht. Tränen wie Galaxien...hm, seltsames Bild. Tränen sterben auch nicht. ob Galaxien sterben,. ist fraglich. Eine Seele, die aus Sternen fällt? Vielleicht am Anfang, als sie auf die Erde kam, wenn man das so sehen will, die Seele. Ist sie gefallen. Dann aber ist sie doch eins mit dem zugehörigen Menschen.
Sorry, liebe Ylva, aber da gibt es noch ein paar Baustellen im Text.
LG von Agnet

Hallo Agneta,

vielen Dank, daß du einen Augenblick deiner kostbaren Zeit meinen kleinen Zeilen gewidmet hast...
Ob es ein Gedicht ist oder Prosa...diese Entscheidung überlasse ich gerne dem/der LeserInnen. Ich schreibe beides...also kann ich gut damit leben, wenn es das eine oder eher das andere ist. Und ich finde definitv, daß Tränen sterben...wie alles auf diesem Planeten sterben kann. Und um mal bei dem Thema Tränen zu bleiben...sie sollen ja auch nicht lügen können (DAS halte ich aber sehr wohl für eine Lüge). Ich finde auch, man sollte nicht immer alles auf die Goldwaage legen...es gibt so viele Möglichkeiten, sich in Wort und Schrift auszudrücken, Gedanken und Fantasie einfach mal laufen zulassen...was wäre wenn...? Es geht hier, wie man unschwer erkennen kann, um die Nacht, Sehnsucht, um das Vermissen und um Träume...unsere Seele geht in jeder Nacht auf Reisen. Und da stellt sich mir die Frage: Was sind unsere Träume wirklich? Sind sie nur Gedanken...Vergangenes das wir im Schlaf verarbeiten...oder, wenn wir uns mehr unseren Träumen widmen, sind sie Wegweiser. Oder geht unsere Seele in jeder Nacht auf eine Reise und das, was wir Träume nennen, sind ihre uralten Erinnerungen bevor sie in unseren Körper fiel...? Ich überlasse es gerne der Fantasie der LeserInnen, wie sie meine kleinen Verse lesen und, für sich, verstehen möchten...

Fallt aus fernen Galaxien, fangt euch einen Stern,tanzt auf dem Saturn, überschreitet die Grenzen im Kopf und lasst eurer Fantasie freien Lauf.... ;D ;D ;D ;D

LG Ylva


10
Zwischen Rosen und Romantik / Re: Keine Sterne
« am: Februar 10, 2021, 18:10:39 »
Hallo Erich,

vielen Dank für deine Worte..

Bei "erleuchten" muss ich dir Recht geben..."ertrahlen" passt viel besser.
Ich frage mich, wieso ich nicht darauf gekommen bin..? Naja, egal... ;D...ich werde es ändern...
Ich freue mich, daß dir meine Zeilen gefallen...ursprünglich sollten sie einzeln stehen, aber dies gefiel mir nicht.
Sie wollten zusammen sein...

LG Ylva

11
Zwischen Rosen und Romantik / Keine Sterne
« am: Februar 09, 2021, 16:14:07 »
Der Himmel trägt ein schlichtes Schwarz
und im stillen Grund der Nacht
träume ich mich leise zu dir.

Ich sinke in die Dunkelheit,
meine Tränen sind wie Galaxien,
sie erstrahlen und sie sterben.

Wie ein Fluß ist meine Seele,
sie windet sich durch diese Zeit
und fällt aus sternenlosen Sphären.

12
Zwischen Rosen und Romantik / Re: Für jemand anderen...
« am: Februar 09, 2021, 15:55:30 »
Liebe Ylva,

auch ich freue mich wieder etwas von Dir lesen zu dürfen. Das lyrische Ich beklagt hier in eindringlichen Bildern seine Begrenztheit und Verlorenheit ohne seine Ergänzung durch ein liebendes Du. Das ist sehr berührend gemacht. Aber ich möchte nicht verschweigen, dass ich durch das siebenmalige "Ich" am Anfang jedes Verses etwas peinlich berührt war. Da der Textausschnitt auf meinem PC-Fenster nicht erlaubte, alle Zeilen im Überblick zu sehen, bemerkte ich erst etwas später, dass ein ebenfalls siebenfaches "Du" diese scheinbare Egozentrik wieder aufhebt. Dennoch liegen mir diese stupenden Wiederholungen etwas im poetischen Magen. Das mag aber vielleicht auch nur mir so gehen.


Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.

Hallo liebe AL,

ich danke dir für deine Meinung...die Wiederholungen sind schon so beabsichtig...ich habe auch erst überlegt, habe es aber dabei belassen, weil diese Zeilen, für mich, einfach stimmig sind.
Alle Veränderungen die ich probierte...sie fühlten sich nicht richtig an für mich...:)

LG
Ylva

13
Zwischen Rosen und Romantik / Re: Für jemand anderen...
« am: Februar 09, 2021, 15:50:35 »

Ich bin wie eine Feder in einem wilden Sturm.
Ich fühl mich ohne dich so einsam und verlorn.


Eine Frage dazu:

Wie kommt es zu dem Reim Sturm/verlorn?

LG von Grüngold



Hallo Grüngold,

ich weiß, es ist ein unsauberer Reim...aber er drückt genau das aus, was ich im Moment fühle...
und ich wollte authentisch bleiben. Und ich finde es auch absolut nicht schlimm, wenn sich was mal nicht reimt...:))

LG
Ylva

14
Zwischen Rosen und Romantik / Re: Für jemand anderen...
« am: Februar 09, 2021, 15:44:27 »
Juhu!!! :)
Freut mich sehr, dass Dein Schreibfluss sich wieder dem vielstimmigen Plätschern, Gluckern, Rauschen, Sickern, Quellen, Wogen, Gurgeln, Branden, Tosen und Strömen auf der Wiese hinzugesellt! :)
Ich mag Deine innigen, ganz unverstellten Zeilen - und sinne gerne dem Titel nach: Für jemand anderen.
Gelten die Zeilen dem anderen, dem besungenen Du oder wurden sie für ein anderes Ich geschrieben?



Hallo Sufnus,

ja, ich habe wieder einen Schreibfluss und ich freue mich über deine Worte zu meinen Zeilen...:)
Auch wenn ich etwas verspätet antworte (es ist im Moment leider alles etwas stressig bei mir) hoffe ich ,dass ihr nachsichtig mit mir seid...;).
Die Zeilen sind für jemanden der mir sehr viel bedeutet....:)

LG
Ylva

15
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re: Schneeflocken
« am: Januar 12, 2021, 19:36:36 »
Liebe AL,

Du hast den Tanz der Schneeflocken wunderschön beschrieben.
Ich liebe die verschneite Winterlandschaft, die so viel Ruhe ausstrahlt...leider liegt hier in meiner Stadt kein Schnee.

LG
Ylva

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