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Nachrichten - hans beislschmidt

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Wiesengeflüster / Re: Sarkastische Kommentare
« am: M?RZ 30, 2025, 13:05:10 »
Was mich nervt bei diesen asiatischen Filmen, ist dieses ständige Verbeugen und diese hierarchischen Demutsbezeugungen. Ob jetzt beim Samurai, Yakooza Chef oder Shaolin Mönch, ständig dieses alberne, verblödete Verbeugen. Würde man den ganzen Murks weglassen, wären alle Filme nur ne halbe Stunde lang. Zum Glück haben wir das Mittelalter hinter uns gelassen und brauchen keinen Kniefall mehr vor König und Adel. Und nein, einen Scheiß werde ich tun und mich vor irgendjemand verbeugen, auch nicht vorm Emir Dingsbums. Unlängst hab ich die Hausordnung von einem Kampfstudio gelesen und dort wird verlangt, sich vor Betreten des Mattenbodens zu verbeugen. Hä? Am Arsch sage ich nur und so depperte Eastern schaue ich ganz einfach nicht mehr. Schluss aus sense, nada, die können mich mal.🤣🤣🤣

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Wiesengeflüster / Re: Sarkastische Kommentare
« am: M?RZ 10, 2025, 09:02:09 »
Frieden ist möglich aber ...

Jetzt muss die Welt halt warten bis die Konditionen für einen Frieden dem Herrn Selensky auch passen. In der Zwischenzeit werden weitere Soldaten durch den Fleischwolf gedreht, um das Motiv Täter-Opfer-Umkehr entsprechend zu bedienen. Die deutschen Medien bringen das Kunststück fertig Big Donald mitsamt seinen Republikanern als Kriegstreiber zu bezeichnen, obwohl er gestern die Auslieferung der Militärhilfe bis auf weiteres gestoppt hat. Die eigentlichen Kriegstreiber indessen nennen sich seit heute Fünfer-Block der Willigen und wollen die europäische Militärhilfe hochfahren. So kommt Herr Merz vielleicht doch noch zu seinem Prestige-Objekt, den Taurus Raketen. Wie trotzige Schulbuben haben sie eine Waffenlobby gegründet, dabei aber ganz vergessen, dass die Militärhilfe wertlos ist, wenn die boys und Elon Musk die Satelliten abschalten. Dann heißt es "auf Sicht fahren" und niemand kann sagen, ob die Game Changer überhaupt vom Boden abheben, wie Merz sich das gedacht hat.

Es bleibt abzuwarten bis die Kampfbegriffe: Diktatfrieden, Sicherheitsgarantien, auf Augenhöhe usw entsprechend aufgeweicht sind, so dass auch das heftige Beistandsgestammel einem wirklichen und tatsächlichen Willen zum Frieden Platz gemacht hat. Dann erst und nur dann werden die Waffen schweigen. Bis dahin verbreiten Macron und Starmer aber noch viel heiße Luft.
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Wiesengeflüster / Re: Sarkastische Kommentare
« am: M?RZ 09, 2025, 09:27:44 »
Hi Erich,
Dazu muss man wissen, dass Sahra und Oskar im Saarland wohnen und ich Oskar seit vielen Jahren kenne, auch als er noch Oberbürgermeister von Saarbrücken war. Ich halte Oskar für den bedeutendsten Politiker, den wir haben. Ich kenne seine Bücher und Ansichten, auch die von Sahra und verlasse mich auch auf mein Bauchgefühl. Ich denke mit Kassandrarufen kann man keinen Wahlkampf machen. Schade.
Beislgrüße

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Wiesengeflüster / Re: Sarkastische Kommentare
« am: Februar 26, 2025, 17:02:17 »
Schade, dass das BSW an der 5% Hürde gescheitert ist. Die Argumente Frieden und Gerechtigkeit konnten nicht überzeugen, zu groß waren die hausgemachten Fehler bei Sahra Wagenknecht.

Es ging schon los bei der "Namensgebung". Mit dem Namen der Parteigründerin im Namen der Partei wurde eine unnötige Fokussierung erreicht und die zu erwartende Diffamierung von Wagenknecht als Person, Stichwort selbstgerechte Diva - strahlte auf die gesamte Partei ab. Gerade hier wurde es den Gegnern aus dem Mainstreamlager zu leicht gemacht.

Die "Mitgliederpolitik" war denkbar unglücklich, denn durch die bewusste Verknappung der Neumitglieder wurden viele willige Unterstützer, "wir sind denen nicht gut genug", vor den Kopf gestoßen und das BSW musste sich den Vorwurf "one woman show" gefallen lassen. Dazu kam noch elitäre Kaderschmiede SED 2 - alles vermeidbare Fehler.

Die "Koalitionen" in Thüringen und Brandenburg wurden ebenfalls von vielen Unterstützern als Verrat am Wähler gesehen, was auch nachvollziehbar ist, denn außer einer Wischi Waschi Erklärung ist rein gar nichts übriggeblieben von Frieden und Gerechtigkeit. Hier wurde der politische Gestaltungswille als Gier nach Pöstchen zum machtverliebten Bummerang.

Die "ultimative Drohung" Wagenknechts im Spiegel Interview ihr politisches Engagement vom Ausgang der Wahl abhängig zu machen, war unklug und egozentrisch.

So schrumpfte das Feuerwerk der Europawahl zu einem kleinen Flämmchen zusammen und das Scheitern bei der Bundestagswahl war lediglich die Quittung für vermeidbare Fehler. Schade auch für Lafontaine, der sich sehr für das BSW engagiert hatte.
Ob das BSW sich konsolidiert und bei den nächsten Wahlen nochmal antritt, gilt als ungewiss.
Wenigstens bleibt uns Strack Rheinmetall erspart, sowie das Gestottere der feministischen Außenpolitik.

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Wiesengeflüster / Re: Sarkastische Kommentare
« am: Februar 26, 2025, 16:59:42 »

Jetzt kommt der böse Friederich und will wissen, was mit den Streuergeldern passiert. Riesenaufschrei der 551 Be - und Ge -Troffenen. Ist das schon Donald Trump Light, wie alle schreiben?
Lobbyarbeit gehört zur Politik. Alle möglichen Interessengruppen arbeiten für ihre Pfründe. Mitunter sind die Verstrickungen der Institutionen von außen schwer nachzuvollziehen. Wenn Parteien NGOs über Steuergelder mitfinanzieren und dadurch nicht nur eigene Partei-Interessen  verfolgen, sondern auch politische Gegner bekämpfen, hat das mehr als nur ein "Geschmäckle". Zudem wird über diese NGOs ein ausgedehnter Mitarbeiterstab finanziert, die alle nur zu gut wissen, wem sie ihr monatliches Salär verdanken. Das heißt vereinfacht ausgedrückt, man sichert sich möglichst viele Wählerstimmen, indem man möglichst viele Institutionen finanziert. Das ergibt in den Jahren eine gewaltige Meinungsblase, die wahlentscheidend sein kann. Das Fähnchen dieser Institutionen flattert fleißig für demokratische Grundwerte, für Frauenrechte, gegen rechts, gegen Hetze usw - alles immer im Kontext auf der Seite der guten Demokratie zu stehen. Dass es aber mit geförderten Denunziationsstellen, Abmahnpraktiken, Verleumdungen und übler Nachrede an der Grenze von Strafbarkeit operiert, ist als grenzwertige Ausuferung zu bezeichnen und durchaus angetan all diese NGOs einer Prüfung zu unterziehen,  ob das Ganze tatsächlich noch gemeinnützig ist.


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Im hohen Gras verweilen / Re: Gedichte Archiv Beisl 22
« am: Januar 17, 2025, 20:19:51 »
Ahnung      (Gedicht)

Auch wer mit größter Vorsicht gelebt,
spürt irgendwann im Knochengeäst
ein Ziehen und Schmerz sich erhebt,
der Hoffnung auf Leben entlässt.

Auch wer im Blick die Mauern nur streift,
dahinter die letzte Adresse
und nicht die dunkle Ahnung begreift,
kriegt auf die vorlaute Fresse.

Das Ende lässt sich schon gar nicht erpressen,
selbst vergoldete Namen werden vergessen.


Graf Stroganoff

Das zähe Bœuf schmeckt gar nicht gut,
weshalb der Graf aus Wolgograd
zerhakt sein Steak bei Tisch voll Wut.
Der Kellner sieht das Resultat,

hält Gürkchen und auch Schmand parat,
kippt das Ganze auf's Zerhackte
und denkt mit der genialen Tat
könnt' er retten das Vertrackte.

Ganz freundlich sprach er zu dem Grafen
Vermeiden wir doch jeden Zoff,
wir woll'n doch nicht den Koch bestrafen,
seht her,  so geht das echte Stroganoff.

Angler   

Wenn ein Angler leicht bedüdelt
über seinem Fischfang grübelt,
einen Schluck aus seiner Pulle nimmt,
was ihn in der Regel fröhlich stimmt,
sagt er später dann zur Frau:
"Heute gibt's Forelle blau".


Größenwahn

Kriegt ein Hahn zu viele Prügel
von der Henne auf den Flügel,
stoppt das seinen Größenwahn
und man pricht vom Aua Hahn.

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Im hohen Gras verweilen / Re: Gedichte Archiv Beisl 22
« am: Januar 17, 2025, 20:17:04 »
Der Sog              (Gedicht)

Sie geben sich geschmeidig glatt,
es ist doch alles halb schlimm.
Zu viele ham das Schreien satt
und nehmen's als gegeben hin.

Ja sicher gibt's da kluge Leute,
doch täusch' dich nicht in der Gestalt,
die Schlagzahl dieser dumpfen Meute
bestimmt der Knüppel der Gewalt.

Wenn dort einmal die Dämme brechen,
dann fegt ein Sturm durch uns're Staßen.
Dein Wegseh'n wird sich bitter rächen
und Freund und Feind vom Sog erfassen.


.
Böllerkauf

Fritze wurd bei Lidl totgetreten,
beim Böllerkauf kam er zu Fall,
das war echt Pech mit den Raketen,
so kam es nicht zum großen Knall.

Fritzens Frau, die nur belämmert schaut,
sagte gleich, "der Fritz war eh zu laut".


Winde

Steht man im Aufzug eingezwängt,
sollt' man einen streichen lassen,
sobald der Pups nach draußen drängt,
sieht man Gesichter prompt erblassen.

Wenn tief im Darm die Kompression,
im Treppenhaus mit Widerhall,
entlässt den Druck mit Explosion,
ertönt ein lauter Donnerknall.

Am schönsten ist es laut und essentiell,
wenns schallert bei so neunzig Dezibel.

Winde (2)

Ein Pups, der nannte sich mal Flatus,
das klingt viel besser als nur Furz,
zumal Latein erhöht den Status,
doch olfaktorisch ist das dchnurz.

Die Auswahl von gewissen Speisen
sind mit Vorsicht zu genießen,
so kann man sich auf Reisen
'ne Bahnfahrt schnell verdrießen.

Durch den Verzehr von grünen Bohnen
verstärkt sich meist der Wirkungsgrad
und kann akustisch sehr betonen
ein orbitantes Furzmandat.

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Im hohen Gras verweilen / Re: Gedichte Archiv Beisl 22
« am: November 24, 2024, 10:34:51 »
Tierisch

Der Hirsch röhrt laut auf einer Lichtung
und reckt nach oben sein Geweih.
Ein Rehlein schaut in seine Richtung
und ruft, was soll das Brunftgeschrei?

Komm lieber endlich in die Gänge,
auch wenn du Schwein so von mir denkst,
in der Brunft gibt's keine Zwänge,
so mach mir, wenn du willst, den Hengst.

Ach, wenn's beim Menschen auch so wäre,
wir hätten plötzlich massig Zeit,
bei nur einer jährlichen Affaire,
ersparten uns manch' Albernheit.


Zufluchtsort     

Es zieht ein scharfer Winterwind
und sticht in Arm' und Beine.
Er lässt mit Frösteln himmelsblind
sein Zähneklappern von der Leine.

Ein Bär kann sich ne Höhle bauen,
er macht sich nichts aus Wintersport
schließt seine Tür vor kaltem Grauen
verschanzt sich so im Zufluchtsort.

Wenn dann im März die Sonne bitzelt,
die dicke Wampe längst vergessen,
sie ihm Im Schlaf die Augen kitzelt,
wacht er auf und denkt ans Fressen.

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Im hohen Gras verweilen / Re: Gedichte Archiv Beisl 22
« am: Oktober 20, 2024, 15:17:39 »
Größenwahn

Kriegt ein Hahn zu viele Prügel
von der Henne auf den Flügel,
stoppt das seinen Größenwahn
und man pricht vom Aua Hahn.

10
Im hohen Gras verweilen / Re: Gedichte Archiv Beisl 22
« am: August 15, 2024, 14:25:05 »
Der Flügel     

Der Flügel ist ein armer Wicht,
weil jeder in die Tasten drischt.
Es drischt Genie und Dilettant
Rachmaninow und Elefant.

Ein Flügel, der nicht fliegen kann,
kriegt auch mal Prügel dann und wann.


Haste Töne

Das Saxophon spielt man in Sachsen
auch die Trompete und Schalmei,
sind in Sachsen meist dabei.
Mit Sousaphon und Klarinette
bläst man in Sachsen um die Wette.

Selbst jene, die in Brandenburg geborn,
blasen oft genug ins selbe Horn.
Man bläst in Dur und auch in Moll,
die Sachsen finden so was toll.

Am liebsten bläst - ihr wisst es schon,
der Sachse in sein Saxophon.

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Wiesengeflüster / Re: Sarkastische Kommentare
« am: August 13, 2024, 17:05:42 »
Was, wenn Trump ....
Ein bösartiger Narzisst, ein empathieloser, pathologischer Soziopath, ein krimineller Lügner usw - all das soll er sein, der  Big Bully Trump, der sein Kindheitstrauma verarbeitet und ein Killer sein will, wie ihm sein Vater aufgetragen hat.

Was die Experten sagen
Eine ganze Reihe von "Experten" und Psychologen warnen eindringlich davor diesen Mann ins weiße Haus zu wählen.
Dass er in seiner Amtszeit als erster keinen Krieg geführt hat - Schwamm drüber, das ist im sauberen Amerika kein Bonuspunkt, wie überhaupt dieses klinische, saubere Amerika es perfekt versteht seine Kulissen nach Belieben zu verschieben und hinter dem strahlenden Colgate Lächeln die größten Schweinereien zu verbergen.

Dagegen ist Trump in seiner egomanischen Einfältigkeit eher ein tapsiger Tanzbär, der sich gar nicht die Mühe macht oder es nicht kann, den strahlenden Saubermann zu spielen. Trump, der vom all American Kennedytyp so weit entfernt ist wie Superman von Hanibal Lector, gefällt sich in der Rolle des Rächers, der für die Arbeiter den Deep State Börsenverbrechern den Marsch bläst. Dazu muss er sich nicht mal verstellen, sondern einfach nur den Egoisten spielen, der er ja auch ist.

Was würde Trump im oval Office für uns Europäer bedeuten? Weniger als Kamala Harris, die laughing ihre Kriegslobby bedienen muss. Was, wenn Trump den Krieg beenden würde?
 Europa wäre wahrscheinlich schon froh, wenn die Cowboys sich vier Jahre um sich und ihre Wirtschaft kümmern würden und den Sherrifstern in der Hose stecken lassen würden - "we don't shoot out of the lap, yeah".



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Im hohen Gras verweilen / Re: Gedichte Archiv Beisl 22
« am: Juli 25, 2024, 16:05:03 »
Gesponsin

Die Schergen im blauen Gewande,
gleich Herold mit lärmender Kunde,
die Heimtücke der garstigen Schande
mit Pranger der Zeiten im Bunde.

Die geschmähte Gesponsin der Wärme,
die selbst stets im unvollendeten Wollen
als Treuhand geblähter Gedärme
entweicht nur bei Vollmond ein Grollen?

Die Schmach der vergebenen Künste,
die nur klangen wie zartes Miauen,
erwachen durch Feuersbrünste
und könnten Vasallen die Tage versauen.

Wenn Mutige schwache Despoten wecken
und mahnen längst verbogenes Recht.
So lustvoll aus dem lethargischen Schrecken,
mit Mut als Hegels aufrechter Knecht.

@Ich bekenne, das keyboard war geschwollen wie die Sau.

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Wiesengeflüster / Re: Sarkastische Kommentare
« am: Juli 24, 2024, 19:28:43 »
Aus der Reihe "Ich verstehe das einfach nicht"

Wieso hacken alle auf Orban herum?

Hemut Kohl, als Garant der europäischen Einigung und Freund des französischen Präsidenten, erkannte schon früh die Qualitäten des konservativen Viktor Orban, der 2024 mehr oder weniger in der rechten Schmuddelecke steht, es aber trotzdem schafft in seinem Bemühen um Frieden auf Verhandlungsebene innerhalb weniger Tage Selenskyj, Putin, XI und Trump zu besuchen und die Altvorderen deutschen Jasager sehr alt aussehen lässt. H.D. Genscher hätte zu einer solchen Woche wohl applaudiert.

Die Freundschaft indessen zwischen Helmut Kohl und Victor Orban begann Ende der neunziger Jahre als politisches Vater-Sohn-Verhältnis Kohls Kanzlerschaft und Viktor Orban als jungem Hoffnungsträger seiner damals pro-europäischen Reformbewegung Fidesz. Heute ist Orban „die“ politische Leitfigur europäischer Nationalpopulisten und Europaskeptiker, doch die CSU lud den ungarischen Premierminister auf dem Höhepunkt der unionsinternen Flüchtlingsdebatte demonstrativ zur Klausurtagung.

Innerhalb der wichtigen Einwanderungsdebatte schrieb Helmut Kohl: - Es geht um unsere Existenz“, Neben den humanitären Aspekten müsse Europa zugleich „wohlbegründete kulturelle und sicherheitspolitische Interessen berücksichtigen“. Ein Satz, der neben der endlosen Merkel Herrschaft (wir schaffen das) seinen Sinn verloren hat und als reine Agitation diffamiert wurde. Kohl, der von blühenden Landschaften träumte und auf dessen Grab heute nur Brennesseln und Disteln blühen, hatte das Beste für sein Land gewollt und seine Treue zur Heimat und ihrer Kultur war nicht wie heute ein Einwegpappbecher. Dass Orban heute noch genauso denkt, hat ihm die woke Polit Comunity nicht verziehen, was ihn aber nicht berührt, denn Orban ist von seinem Weltbild der überschaubaren Grenzen genauso überzeugt wie die Gegenseite, die sich auf die "spannenden" Veränderungen freut.


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Wiesengeflüster / Re: Sarkastische Kommentare
« am: Juli 24, 2024, 19:13:21 »
Hi Erich,
Wenn Trump tatsächlich den Krieg beendet und wie angekündigt die Militärstützpunkte in Deutschland schließt, soll es mir egal sein, ob die Cowboys sich drüben verkloppen.
Beislgrüße

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Wiesengeflüster / Re: Sarkastische Kommentare
« am: Juli 23, 2024, 12:40:11 »
Hi Erich,
Ich seh das differenzierter.
Beislgrüße

Trump und Europa

Die Angst geht um in Europa und der rot/grünen deutschen Politikblase Donald Trump könnte der nächste amerikanische Präsident werden, deshalb werden Langzeitvorkehrungen getroffen, wie zum Beispiel die Stoltenberg Festlegung, dass die Ukraine in jedem Fall Natomitgliedsstaat werden soll. Dies zeigt, dass die Nato gar kein Interesse hat, den Krieg zu beenden, im Gegensatz zu den Ankündigungen von Trump - I gonna stop the war in 24 hours". Das mag jetzt großspurig klingen aber ist durchaus wahrscheinlich, wenn man berücksichtigt, dass die Ukraine die russischsprachigen Gebiete an Russland abtreten muss oder wie es Henry Kissinger - gefordert hat: - Ukraine must be prepared to give up territory to Russia in peace talks - also Frieden gegen Land.

Für Menschen, die eine Friedenslösung wünschen und dazu gehören nicht nur mehrheitlich Europäer, sondern auch das ukrainische Volk, das über 100 000 Kriegsopfer zu beklagen hat, kann Donald Trump - "I Want Everyone To Stop Dying'
 " - die Lösung sein, die die Welt vor einem Weltkrieg III  bewahren könnte.

Der wahrscheinliche Wahlsieg Trumps, lässt auch die Stimmen derer deutlich leiser werden, die das Werk der Dämonisierung von Trump befeuert haben und das Ende der Demokratie herbeigeredet haben. Schließlich muss auch die EU in irgendeiner Weise Kommunikationskanäle offen halten.

Trump in Amerika

Die Liste der Vergehen rücken etwas in den Hintergrund, wie Strafverfahren, Steuervergehen, ja selbst das Techtelmechtel mit Stormy Daniels und die Schweigegeldzahlungen verblassen zusehends. Wer Trumps - the art of the deal- gelesen hat, weiß, dass er wenige Fakten zusammenfassen kann, um eine Entscheidung zu fällen und diese auch durchsetzen kann. Und das wissen auch seine Wähler, die mehrheitlich aus der Arbeiterschicht kommen und die seine Ankündigung die Besteuerung von Trinkgeldern zu beenden, ausgiebig bejubeln. Sogar Wähler aus der Gruppe "The winner takes it all". Die Stimmung, angesichts der ungebremsten illegalen Migration und Kriminalität, zu kippen droht. Trumpt gibt deshalb auf Kundgebungen gern den "law and order man" und nutzt den Hype mit Pflaster am rechten Ohr geschickt für sich aus. Da prallen Anfeindungen wie Politclown oder selbstverliebter Macho wirkungslos ab.

Wahrscheinlich wird Trump, sollte er gewählt werden, auch eine Änderung des Wahlrechts anstreben. "the winner takes it all" , dieses schwer durchschaubare Wahlsystem mit verschiedenen Wahlmännern, ist ein Wild West System, bei dem sogar der Kandidat, der die meisten Wählerstimmen hat, trotzdem verlieren kann.
Es wird sich zeigen, ob Trump im November gewählt wird.  "As long as you're going to be thinking anyway think big".



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