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Nachrichten - horstgrosse2

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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Natur
« am: Juli 11, 2021, 09:44:50 »
@Erich


Grüße.


Unabhängig von deiner Argumentation, was alles zur Natur gehört, muss ich leise entgegnen, ich stehe da, mit meinen Ansichten nicht allein dar, im weitesten Sinne. Ebenso die Philosophie, solange wir manche Rätsel der Natur nicht lösen können. USW.
Ja, gereimt wäre es womöglich etwas griffiger für Manche, aber, wenn man gerade einen Film der langsam vorbeizieht, aufschreibt, dann muss man schreiben was man sieht, ohne nachsinnen usw.  Klar, könnte man anschließend dran gehen es zu „Verschönern“. Aber dabei geht halt auch etwas auf der Strecke, manchmal. Gerade bei diesen Themen.
Return.
Danke fürs kommen, bis später.

@Sufnus

Grüße.

Also, wenn ich Hummelkind und Natur nebeneinanderstelle, ist Natur eindeutig der Sieger. Schon vom Anspruch her und der Aussage der Texte.
Aber ja, jeder erkennt etwas Anderes in manchen Texten. Möglich das die Worte banal rüberkommen, je nach Zuspruch einer Situation, Erlebnis usw. kann manches banal rüberkommen. Das liegt eben an dem Interesse zur Sache hin. Ich finde Politreden banal, Tennis spielen, Philosophie über Jesus Christus. Wobei Letzteres, ich meine eigene Philosophie, über Jesus Christus habe.
Aber zurück.

Ja, trotzdem, danke für deine Antwort. Wie gesagt, alles ist mehr oder weniger eine Ansichtssache. Wie man eben an die Sache herangeht.

Return.

Danke dir und Tschüss.




2
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Wolkengleichnis
« am: Juli 08, 2021, 19:57:35 »

@Erich


Grüße.


Habe paar Überlegungspunkte, keine Fehler.



Zitat: Ich sehe oft in meinem Fenster Wolken ziehen,

hier würde ich für das „In“ ein „durch“ eher verwenden

Ich sehe oft durch meine Fenster Wolken ziehen

Zitat:

wo sie getrieben über meinen Himmel fliehen.

Meinen? Oder Unsren?




Zitat: verwandeln sich und werden um und umgeschlagen,

In: verwandeln sich und werden ein und umgeschlagen,


Return:

Wolken habe ich oft als Bengel sehr oft betrachtet, mein Kinderkino.
Sie sind die faszinierenden Maler der Natur.

Ok, tschüss.


 

3
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Natur
« am: Juli 08, 2021, 19:28:26 »
Natur  (2005/2021 etwas verändert)


Ich liebe dich Natur, denn ich bin ein Teil von dir.
Ich genieße deine Reinheit,
Unvoreingenommenheit, so einfach und doch so brillant.
Diese gedankenvolle Stille
und doch eine Vielfalt an Lebenslärm.
Offenes Buch und Mysterium, alles das bist du Natur.

Regen fällt auf mein Gesicht.
Ja, ich weiß kleiner Regentropfen,
du bist das Geheimnis unseres Daseins.
Unser Lebenswasser.
Die Kraft Millionen deiner Geschwister
 schenkt uns dieses Leben.

Und du Sonne? Wärmendes Herz,
 ohne dein Lachen würden wir erfrieren.
Leblos sein, wie die Gefühle einiger Menschen.
Und du Wiese?  Ein Blumenteppich für uns Menschen
 und Dschungel für dich, kleine Ameise.

Mein Wald, Labsal für meine Seele,
entspannen, durchatmen, frei sein,
in dir versinken, vergessen
 und Kraft tanken für Neues.

Und ihr meine Sterne.
So fern, unerreichbar, Füllstoff für Träume.
Meine Fantasie wird beflügelt,
 gern würde ich euch aus der Nähe betrachten.
Und eine Frage wächst in mir.
Was kommt danach?

Was ist Anfang was ist Ende?
 Alles ist ein Kommen und Gehen.
Wie der Kreislauf eines Jahres.
Nur du, Zeit, du fließt in eine Richtung,
 unbeirrbar, nimmst uns mit, und zeigst unsere Grenzen auf.

 Unsere Ohnmacht, unsere Vergänglichkeit.
Und wir Menschen, Begreifen wir das Meisterstück“ Natur?“
Unsere Überheblichkeit, Unfehlbarkeit und Ignoranz,
wird sie größer sein, wie die Liebe zu dir, Natur.
Wir, die Krone der Schöpfung.
 Wird uns eines Tages diese Krone erdrücken?
...
..
.
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4
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Zum Horizont
« am: Juni 27, 2021, 13:15:23 »
@Sufnus

Sorry, lese die Antwort erst jetzt. Danke für die ausführliche Beschäftigung und die Passagen von dir. Du hast reichlich Energie reingesteckt. Wie gesagt, solche Texte wie dieser, "wächst" nicht an jeden Tag. 

Dein Zitat:

Stumm lächelst du
mich aus

Hmm, könnte man auch schreiben, wenn der innere Kern so fühlen würde.

Ok. danke dir für die vielen Punkte zum Text.

Danke dir tschüss.

5
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re: Volver und Spekt
« am: Juni 27, 2021, 10:51:30 »
Hallo HG!

Du weißt es wohl nicht: Ingo ist bereits vor einigen Jahren verstorben. Ihn direkt anzusprechen macht also keinen Sinn.

LG,eKy

Grüße.

Nein war mir nicht bekannt. Das mit Cyparis schon. Ich war ja auch schon mal fast im Jenseits, aber das ist eine längere Geschichte. Danke.

@hans beiselschmidt

Grüße. Dein Name sagt mir was, aber eben sehr vage, ohne direkten Zugriff. Trotzdem danke für die Info, aber bei Facebook bin ich nicht. Tschüss.

 

6
Ach Natur Vergissmeinnicht / Was bin ich?
« am: Juni 25, 2021, 20:13:05 »
Was bin ich?


Pralles Leuchtendes
hell und dunkelrot die Frucht
das Beet gut besucht
...
..
.


7
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re: Volver und Spekt
« am: Juni 23, 2021, 06:19:18 »
@Ingo


Auch wenn das Teil schon  Moos trägt, ich finde es ironisch gut gelungen.

Beifall.

8
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re: Das Nachtsonett
« am: Juni 23, 2021, 06:13:52 »
@Sufnus


Grüße.

Also, es wird wohl kein anderes Sonett mehr folgen, was vom Aufbau dem Nachtsonett folgen wird. Aber Fakt ist, das These, Antithese und Synthese, für meine Begriffe, hier schön erkennbar sind. Auch, wenn ich gegen den natürlichen, vorgegebenen Jambus muster verstoßen habe. Das wird mir die Welt, bei der Einmaligkeit verzeihen müssen. Es ist ja nur einmal geschehen, die restlichen Sonette aus meiner Feder folgen brav den Anforderungen.
Der Amphibrachys gibt für meine Begriffe, vom metrischen Aufbau, mehr Spielraum als Jambus und Trochäus, denke ich mal. Für mich schade, dass er sowenig beachtet wird.

Ok, danke. Bis später dann und danke für deine Resonanz.


9
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re: Die Hölle schlägt Regen
« am: Juni 22, 2021, 19:41:15 »
@Erich


Grüße.

Zitat: doch steigen die Töne, das Lied klingt nach Frust. Etwas "klingt nach" etwas, aber "heult nach" einer Person, Futter, usw - aber nicht nach Frust.

Ja, das sollte sowieso raus, und da hatte ich deinen Vorschlag auch schon im Hirn. Und so wird es geschehen. Kommando zurück. "Heult" Ist vom Sturm genommen, der Sturm gemeint, Windböe usw. das hatte ich nachträglich sogar eingeschoben.

Zitat: und reißt manches Grünzeug zum Himmel hinauf. "Etwas hinauf erfassen" geht nicht.

Auch hier war ich dabei es zu verändern: und trägt manches....

Zitat: durchzieht die Natur, aus Gewalt wird nun Segen. So rum passt er unbetonte Auftakt!
Naja, die Betonung der zwei Einsilber ist fast gleich und vom Sinne her gefällt mir meine Variante etwas besser.

Ok, ich gehe mal an ans ändern. Danke für die Vorschläge.

Tschüss, bis bald.

10
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re: Das Nachtsonett
« am: Juni 21, 2021, 11:32:47 »
@Agneta


Grüße. Ja, kann deine Meinung akzeptieren, werde hier aber die Einmaligkeit, in Form und Metrik,  dieses Sonettes belassen. Danke dir.

@Rocco


danke dir für deine Meinung.

Bis später wieder.

11
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Zum Horizont
« am: Juni 21, 2021, 11:26:05 »
Agneta


Grüße.

Fast richtig. Danke für den Beitrag.


@Erich


Habe deine Einwände gelesen, bin noch unschlüssig. Aber danke.



12
Ach Natur Vergissmeinnicht / Die Hölle schlägt Regen
« am: Juni 21, 2021, 11:14:30 »
die Hölle schlägt Regen


Die Nacht schlecht geschlafen, nur Schwitzen kein Traum,
der Morgen so ruhig, im Busch und im Baum.
Kein Luftzug zu spüren die Sonne zieht Wasser,
der Himmel noch blau, doch die Fernsicht wird blasser.
 
 
Am Horizont zeigt sich ein Vorhof zur Nacht,
die Schwärze der Wolken: ein Blick in den Schacht.
Jetzt hört man ein Grummeln, noch schwach auf der Brust,
doch steigen die Töne das Lied heult nach Frust.
 
 
Ein Luftstoß reißt wütend den Straßendreck auf,
und trägt manches Grünzeug zum Himmel hinauf.
Ein zuckender Blitz fährt von oben hernieder,
der Knall, der dann folgte, er lähmt alle Glieder.
 
 
Nun brechen die Dämme die Hölle schlägt Regen,
zieht durch die Natur, aus Gewalt wird nun Segen.
Die Wälder sie dampfen ihr Grün hellt so auf.
So manche Gebete, sie steigen hinauf.
 
 
Vorbei das Gewitter, der Kampf der Titanen.
Das Zwitschern kommt wieder, es bleibt nur ein Mahnen.
Wir sollten doch hier unsre Erde verstehen,
dann lässt man uns fremde Gestaden auch sehen.
...
..
.

13
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Zum Horizont
« am: Juni 14, 2021, 11:08:53 »
@Erich


Grüße.

Zitat: Das Ringsumher zerfällt zu Stille.

Hier ist „Ringsumher“ eine Metapher. Für alles, was momentan der Geist aufgenommen hatte, zu der Zeit, oder Zeitpunkt.
Es ist ein Tagtraum, und der funktioniert nur, wenn andere störenden Einflüsse wegfallen.
„Ringsumher“ ist alles. Der Ort, die Töne die dort empfangen werden können. Temperatur, Licht, usw. Die Konzentration liegt auf dem Traum.
Hier eine Begebenheit von früher, die erwacht. Und, Zitat:

Dein Bild verliert Kraft,
gleißend blauer Himmel.
Ein Schwanenpaar zieht
und meine Hilflosigkeit,
zum Horizont.

Verrät, das ich im Freien war, in der Natur. Und die Realität, das ziehende Schwanenpaar das Richtung Horizont zieht, nimmt den verlöschenden Tagtraum (Illusion) mit sich fort.

Texte dieser Art, habe ich immer wieder geschrieben. Es sind die Bilder der Gedanken. Sie kennen nur ihre Gesetze, ihre Farben, ihre Lust und das Leid.
Da gibt es keinen Jambus, Trochäus usw. Und hier liegt die Stärke in den Metaphern die das Bild malen.
Ok, danke dir für deine Zeilen, bist gerne gesehen.

14
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Zum Horizont
« am: Juni 13, 2021, 11:51:34 »
Zum Horizont


Tagtraum nimmt mich auf
Das Ringsumher zerfällt zu Stille
die andere Dimension.

Stumm lächelst du mich an.
Möchte mich verkriechen,
verkriechen in deinem Antlitz
zu schön dieser Anblick.

Wer hat das erschaffen?
Halte meinen Atem an
und breite meine Arme aus.

Dein Bild verliert Kraft,
gleißend blauer Himmel.
Ein Schwanenpaar zieht
und meine Hilflosigkeit,
zum Horizont.
...
..
.
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15
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re: Das Nachtsonett
« am: Juni 07, 2021, 08:32:44 »
@Erich

@Erich



Grüße.

Das Nachtsonett ist ein Schlitzohr Sonett. Nach dem Muster: [abba abba ccd dee] Und so, als Möglichkeit steht’s auch in Google.
Die These steht im Jambus, die Antithese steht im Trochäus und die Synthese im Amphibrachys. Also alles legitim und metrisch getrennt. Das war hier mein Streben. Deine Betonungseinwände sind richtig aber hier im Nachtsonett nicht vorgesehen, grins.
Ich habe irgendwo (Zeitlich Jahre vorher), einen Text stehen über mehrere Verse, wo ich mit dem Jambus beginne, später dann Mischverse benutze, um am Ende mit Trochäus zu beenden. Keiner hatte bemerkt, dass es gewollt war. Ähnlich hier mit meinem Nachsonett. Du hast ja den Braten gerochen. Danke mit der Korrektur, ich werde gleich mal schauen. Ok, fertig.
Ich bedanke mich, wie immer, sehr gerne, für deine Arbeit.

Bis später.




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