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Nachrichten - a.c.larin

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Verbrannte Erde / Re: In dunklen Nächten
« am: Januar 29, 2024, 22:47:56 »
Vielen dank, lieber gummibaum!

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Verbrannte Erde / Re: Mein Begräbnis
« am: Januar 29, 2024, 22:47:02 »
Lieber Erich,

mitunter sieht man sich in einem weit schlechteren Licht als das andere tun würden.
Letztlich gibt es auch nur sehr, sehr wenige Menschen, an denen absolut nichts Liebenswertes wäre!

Depression ist eine Krankheit - erforscht man deren Ursachen, ergibt sich schon ein "Sinn"  - in Form.von Zusamnenhängen und Wechselwirkungen.

Na gut, ich nehme also zur Kenntnis: Du möchtest nicht beweint werden.
Dem Bestatter gönne ich trotzdem Schönwetter bei der Arbeit - wenn die einen schon nicht trauern sollen, warum sollen dann die anderen Schnupfen kriegen?

Aber ich weiß schon : Das ist nur wegen der Dramaturgie im Gedicht!😉

Schön, dass du noch lebfrisch bist!
Lg, larin

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Im Gras wispert Hoffnung / Re: Kleine Gnaden
« am: Januar 26, 2024, 07:15:59 »
Lieber Erich,

jedem seine eigne Gnade,
denn der Geist weht, wo er will!
Sei es Kurve, seis Gerade:
Es bleibt stets das gleiche Spiel!

Denn wir ringen mit dem Tode,
vorerst  wenig, letzlich viel -
jeder kämpft nach seiner Mode-
landet doch am gleichen Ziel!

Ob es Fluch ist oder Segen -
Leben ist ein Labyrinth!
Ratten sind wir, auf den Wegen,
keine gibts, die ihm entrinnt!

Was man mag und was man meidet,
ändert nichts am Grundkonflikt:
Mancher lehrt und mancher leidet.....
doch die Lebensuhr, sie tickt!

LG, larin


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Im Gras wispert Hoffnung / Wunsch
« am: Januar 26, 2024, 06:56:54 »
Mögen Engel dich begleiten,
Raphael und Azrael,
dich durch Qual und Irre leiten,
ohne Falsch und ohne Fehl!

Mögen Engel dich umsorgen,
wo kein Mensch es mehr vermag,
im Vertrauen wohlgeborgen
dir die Kraft sein für den Tag!

Mögen Engel dich behüten,
dir erhellen auch die Nacht,
alle Liebe dir vergüten
und dich führen, sanft und sacht....

Mögen Engel dich bewegen,
Hoffnung schenken, ungetrübt -
und dein Herz in Hände legen,
wo es nur noch Liebe gibt.

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Verbrannte Erde / Re: Mein Begräbnis
« am: Januar 16, 2024, 20:34:54 »
Liebe Erich,
ich umschleiche schon viele Tage deine Zeilen, komm aber nicht so richtig in die Gänge mit der Antwort, weil mir jedes Mal zu vieles gleichzeitig durchs Gemüt schießt und Gedankenketten nach sich zieht, die Auszubrüten mir die Zeit fehlt...

Allem voran der Satz " da macht Trauer keinen Sinn". Für mich verblüffend - ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass Trauer Sinn machen müsste.Für mich ist Trauer ein Faktum, so wie "Blau". "Blau" macht auch keinen Sinn - ist aber einfach etwas , dass da ist - oder halt so wahrgenommen wird.

Und warum meinst du eigentlich, " nicht wirklich gelebt" zu  haben? Geht das überhaupt - " unwirklich leben? Ich denke, da legst du einen Maßstab an dich an, einen Vergleich, der nicht sein müsste.

Ich war nie selbstlos, sagst du.
Na Gott sei Dank, fällt mir dazu spontan ein.
Horch doch mal hinein in das Wort: selbst -los.

Wozu sollte irgend ein Mensch sich selbst los sein sollen?
Ist das nicht verrückt?

Und ja : Wir haben nur drn Augen-Blick!

Ich seh, ich seh, was du nicht siehst!
Vielleicht liegt darin der Schlüssel?

Lg, larin


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Ach Natur Vergissmeinnicht / Re: Novemberabend
« am: Januar 16, 2024, 19:55:07 »
Ach Erich,
was soll ich sagen? Eigentlich mach ich mich gar nicht rar - es sind bloß die vielen " kleinen Dinge" anderswo, die mich sowohl zeitlich als auch energiemäßig sehr fordern....

Danke fürs Ausgraben dieses Gedichtes! Ich wundere mich gerade unendlich sehr - das hab ich geschrieben? Tatsächlich?
Kann mich gar nicht mehr erinnern!

Schon eigenartig, wenn man auf " sein Geschwätz von gestern" trifft. Ich hatte damals erstaunliche Gedanken im Kopf.

Habe heute meiner Mutter( die fast blind ist) einige ihrer alten Gedichte vorgelesen....und auch das war überaus verblüffend!

Was ist Geist? frage ich mich. Und was ist Bewusstsein?  Woher kommen Gedichte? Ich kann ( oder will) nicht glauben, dass Bewusstsein einfach verschwindet!
Dafür steckt für mich viel zu viel Magie drin.
Für mich ist es eingebettet in Größeres.

Aber das ist wohl eine Sache des persönlichen (Grund -)Gefühls - nicht beweisbar, nicht widerlegbar....und nicht ich habe so entschieden, sondern es ist entstanden in mir.
So , wie auch Gedichte entstehen: Ein Etwas aus dem Nichts!

Es tut mir leid, dass du mich vermissen musst.
Ich mache mich gleich ans Nachbessern ( wenn das noch geht)

Lg, larin

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Verbrannte Erde / Re: Mein Begräbnis
« am: Januar 05, 2024, 08:02:02 »
Lieber Erich,

"Trara" um die eigene Person nützt keinem,
anderen zur Last fallen wollte wohl auch niemand -
nichts desto trotz erscheint mir so ein Tod eine traurige Sache zu sein, sowie ein Buch, das nie gelesen, ein Lied, das nie gesungen, ein Ruf, der nie gehört wurde.....

Aus dem Leben zu gehen, ohne jegliche Resonanz zu erhalten , in dem Gefühl, keinerlei Spuren hinterlassen zu haben?

Nein, ich denke, so sollte es niemand ergehen!
In irgendeiner Weise sollte da Anteilnahme und Anteilgabe erfolgen!
Denn , auch wenn (hoffentlich!!!!!!) nicht jeder ein Tadsch Mahal errichtet: Wir alle hinterlassen Spuren, bewusst oder unbewusst.

Im Gedächtnis der Zeit bleibt alles eingeschrieben, was da war.

Lass es nicht regnen, wenn du gehst!
Der Totengräber will auch nicht nass werden.

Es wird in den Herzen derer regnen, die dich gekannt haben.

Alles Liebe - und bleib noch ein bisschen, wenns  gehr.

Lg, larin

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Zwischen Rosen und Romantik / Re: Kleine Dinge
« am: Januar 05, 2024, 07:46:15 »
Danke, Erich.💖
Ich nehme diese Anerkennug in Demut an -
denn im Augenblick gehe ich an Grenzen und begleite einen nahen Angehörigen, der an die Grenze geht.....

Hier ist nichts einfach und nichts leicht, dennoch jedes "kleine Ding" wichtig.

Der Tod steht im Raum
Angesichts dessen sollte Vernunft einkehren - und Liebe.

Lg, larin

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Zwischen Rosen und Romantik / Re: Kleine Dinge
« am: Januar 03, 2024, 21:06:05 »
Hallo Erich,
das rechte Maß zu finden, den Ausgleich, die Balance wird immer ein Thema sein! Zu viele oder zu wenige Reize sind gleichermaßen nicht nützlich. " Die Menge macht das Gift" kann man da zurecht sagen.
Das Leben hält sich aber nur selten an die richtige Dosierung, schon mal deshalb, weil sie bei jedem von uns anderswo liegt.

In Krisenzeiten ists mit der heutzutage vielgepriesenen " work-life-balance" ohnehin vorbei - da heißts: Anpacken!
Sich dann nicht zwischen den vielen "kleinen Dingen", die plötzlich nötig sind, zu verlieren, den Überblick zu bewahren, gelingt halt dann, je nach Sachlage und Person mehr oder weniger gut.....
Trotzdem.kann man mit Liebe dabei bleiben - nicht im Sinne von Eros und Sexus, aber in der Form von Agape und Caritas.

Letztlich ist jedes Neugeborene darauf angewiesen - und manche von uns auch gegen Ende des Lebens...

Hallo gummibaum,
ich bin der Überzeugung, dass es ohne kleine Dinge gar keine großen gäbe!
Ein Gedicht besteht aus Buchstaben und Wörtern, ein Hsus aus vielen Ziegelsteinen, ein Körper aus einer Vielzahl von Zellen, eine Freundschaft aus vielen Begegnungen und Gesprächen,
ein Staat aus der Menge seiner Bürger.....

Wer das Kleine nicht achtet, kann das Große wohl kaum verstanden haben!
Und dann spielts oft " Verkehrte Welt": Kleingeister blasen sich auf und gebörden sich überheblich, wirklich "große" Persönlichkeiten verhalten sich bescheiden und schlicht.

Und ja : Viele von uns würden gern "große Dinge" tun - doch wenn wir die "kleinen Dinge" vernachlässigen und/oder gering
schätzen, kann das Gemeinwohl nicht funktionieren!

Vielleicht sollten wir von den Ameisen lernen?

Lg, larin

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Wo Enzian und Freiheit ist / Re: In den Wind gereimt
« am: Januar 03, 2024, 20:04:19 »
Hi Erich,

gern geschehen! Hatte grad ein bisschen "Luft" ....😉

Lg, larin

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Wo Enzian und Freiheit ist / Re: Du Miststück!!
« am: Januar 03, 2024, 20:01:59 »
hallo gummibaum

meine eigene Mutter schrieb mal in einem Gedicht  :
" Noch stets hat die Drangsal der Ahnen
bis in unsere Tage geragt....

Und tatsächlich hatte sie es mit ihrer Mutter auch nicht leicht, und diese wiederum nagte auch an ihrem Schicksal, und davor war wieder was Anderes....
Bestimmte Themen und Traumata werden weitergereicht über Generationen...
Tatsächlich bildet sich manches davon sogar in unseren Genen ab, nicht im Sinne von Mutation/Genveränderung, sondern durch Einschalten/Ausschalten(= unterschiedliche "Ladung" der Gene.)
Die Epigenetik erforscht das.

Es ist aber möglich, durch nachdenken, aufarbeiten, Gespräche, Therapie ursprüngliche "Programme" aufzuweichen und abzuwandeln. Oder sogar ganz zu löschen, umzuprogrammieren.

Insoferne besteht also immer Hoffung: Lernen ist möglich!

Wie schön, dass du es geschafft hast!

Lg, larin

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Wo Enzian und Freiheit ist / Re: In den Wind gereimt
« am: Januar 03, 2024, 19:48:33 »
Hi Erich,

ja, das wär schon ganz fein, wenn man sich von dem Windgebraus mal das Hirn und den Gemütsbodensatz durchblasen lassen könnte!
Oder wenn man manche, sehr in Blockaden befangene Mitmenschen einfach über die Wöscheleine hängen  dürfte - zum Auslüften!😁
Aber nö, njet, nothing, nix, niente - das einzige, was der Wind aufwirbelt, ist Staub, Weggeworfenes - oder Hausdächer!
Alles wenig beglückend. 🙄

Das bedauernswerte Lyr Ich scheint in einen Wurmtopf gefallen zu sein.
Der Wunsch nach Erneuerung scheint groß - aber selten bis nie erneuern wir uns im Laufe des Lebens. Zumeist machen wir nur weiter, wo wir aufgehört haben - und das wurmt uns dann sehr!

Aber vielleicht hülfe es, den Fokus der Aufmerksamkeit  ab und zu auf Erfreuliches zu lenken - selbst wenn es nur "kleine Dinge" sind, die gut erscheinen?

Möglicherweise ergeben sich die belebenden Impulse dann von selbst.

Brrr - hier bläst es auch schon wieder! Halt die Ohren steif!

Lg, larin


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Zwischen Rosen und Romantik / Kleine Dinge
« am: Januar 01, 2024, 12:23:29 »
Kleine Dinge füllen unser Leben:
Was man tun und was man lassen soll!
Zahllos ist uns manches aufgegeben,
und die Tage werden übervoll.

Eingezwängt in tausend kleinen Dingen,
die so mühsam und doch wichtig sind,
die uns nerven, auch an Grenzen bringen,
maulen wir, gelangweilt wie ein Kind.

Doch das Leben hängt an diesen Pflichten:
Es  bewährt sich in der Disziplin!
Was wir demutsvoll, getreu verrichten,
was uns oft bedeutungslos erschien,

ist Essenz, nur so kann es gelingen,
legt den Kern und legt das Wesen bloß:
Zwischen vielen tausend kleinen Dingen
wächst die Liebe - und wird riesengroß!

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Wo Enzian und Freiheit ist / Re: finstere gestalten auf der erde
« am: Dezember 25, 2023, 20:05:17 »
hallo jenny,
ich bin inhatlich voll bei dir und erich - es ist erschreckend, wie europa immer weiter nach rechts rückt.
ich kann es mir nur so erklären: laut zu schreien ist leichter als leise  nachzudenken! und da es für komplexe probleme keine einfachen lösungen gibt, die konsumgesellschaft aber ungeduldig alles gleich und sofort will, gesellen sich viele lieber den schreienden zu. scheint einfacher zu sein
und auch daran wird was dran sein: die, die am eigenen leib erfahren haben, was krieg anrichtet, ( und die es ihren kindern  begreifbar gemacht haben), sind allmählich weggestorben.
und da wir noch immer nicht wirklich gelernt haben, konflikte gewaltfrei zu lösen, werden wir unsere aggressionen auch weiterhin aneinander abarbeiten.

selbst hier im forum haben wir das miterlebt. hat verbrannte erde hinterlassen und war mit ein grund, das bei mir das interesse an schreiben abebbte. "zornige alte männer" (aus welchem grund auch immer zornig) scheinen der welt nicht viel zu nützen. sollte das jemals so gewesen sein, dann sind diese zeiten lang vorbei.

wenn wir uns gebärden wie wilde affen, wird auch nur affentheater herauskommen, mit jeder menge friedlicheren affen und äffchen, die zwischen die fronten und unter die räder kommen.

dass dein text nicht gereimt ist, kann ich aber gut nachvollziehen:
wie sollte man derart prosaische erbärmlichkeit jemals in lyrische formen gießen?

Im grunde macht es sprachlos - aber dieses schema hast du durchbrochen.

well done!

Lg, larin

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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Raunächte
« am: Dezember 25, 2023, 19:29:09 »
Hallo Erich,

ich glaube mich zu erinnern, dass es von "Rauch" kommt.
Zum Jahreswechsel wird ja auch das Vieh gesegnet, Weihrauch kommt da ins Spiel....
Ob neben dem spirituellen Zweck da auch noch ein hygienischer mitschwingt  - oder ob die hygienische Maßnahme ein spirituelles Hauberl bekommen hat, weiß ich nicht.
Mit "Räuchern" wurden/werden ja auch Lebensmittel behandelt.

Feuer ist generell ein Faszinosum! Es transformiert Materie in Energie/Licht.
Züngelnde Flammen haben mich schon als Kind beeindruckt - und auch jetzt noch gucke ich gerne in den Kamin und sehe dem gezügelten Brennen zu! (Pyromanen lieben sogar Ungezügeltes - auf Teufel komm raus!)

Generell hat man wohl früher mit den Räuchern die Hoffnung verknüpft, dass der Teufel eben nicht rauskommt - obwohl manche " "frommen" Wünsche ja geradezu hinterhältig waren ("Oh heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünds andre an!")

Gut und Böse sind manchmal doch Geschwister -  sie gehen Hand in Hand!

Lg, larin

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