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« am: Januar 03, 2024, 21:06:05 »
Hallo Erich,
das rechte Maß zu finden, den Ausgleich, die Balance wird immer ein Thema sein! Zu viele oder zu wenige Reize sind gleichermaßen nicht nützlich. " Die Menge macht das Gift" kann man da zurecht sagen.
Das Leben hält sich aber nur selten an die richtige Dosierung, schon mal deshalb, weil sie bei jedem von uns anderswo liegt.
In Krisenzeiten ists mit der heutzutage vielgepriesenen " work-life-balance" ohnehin vorbei - da heißts: Anpacken!
Sich dann nicht zwischen den vielen "kleinen Dingen", die plötzlich nötig sind, zu verlieren, den Überblick zu bewahren, gelingt halt dann, je nach Sachlage und Person mehr oder weniger gut.....
Trotzdem.kann man mit Liebe dabei bleiben - nicht im Sinne von Eros und Sexus, aber in der Form von Agape und Caritas.
Letztlich ist jedes Neugeborene darauf angewiesen - und manche von uns auch gegen Ende des Lebens...
Hallo gummibaum,
ich bin der Überzeugung, dass es ohne kleine Dinge gar keine großen gäbe!
Ein Gedicht besteht aus Buchstaben und Wörtern, ein Hsus aus vielen Ziegelsteinen, ein Körper aus einer Vielzahl von Zellen, eine Freundschaft aus vielen Begegnungen und Gesprächen,
ein Staat aus der Menge seiner Bürger.....
Wer das Kleine nicht achtet, kann das Große wohl kaum verstanden haben!
Und dann spielts oft " Verkehrte Welt": Kleingeister blasen sich auf und gebörden sich überheblich, wirklich "große" Persönlichkeiten verhalten sich bescheiden und schlicht.
Und ja : Viele von uns würden gern "große Dinge" tun - doch wenn wir die "kleinen Dinge" vernachlässigen und/oder gering
schätzen, kann das Gemeinwohl nicht funktionieren!
Vielleicht sollten wir von den Ameisen lernen?
Lg, larin