die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Curd Belesos am Mai 24, 2019, 23:58:21
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Dein erster Kuss, der tief mein Herz berührte,
hat mir ein neues, spätes Glück gebracht,
und auch die Liebeslust erneut entfacht,
als ich die weichen, zarten Lippen spürte.
Im Lebensherbst sind wir nach den Genüssen
aus Herzenswärme und aus Zärtlichkeit
zu vielen kleinen Opfern gern bereit,
auch wenn wir oftmals mit uns kämpfen müssen.
Du wohnst im Süden, ich so fern im Norden,
doch mein Begehren zieht mich zu dir hin,
und du erwartest mich schon voller Sehnen,
denn wir verlangen beide nach dem Schönen,
nach treuer Liebe geht des Lebens Sinn.
Aus ich und du ist so ein WIR geworden.
© Curd Belesos
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Hi Curd!
Ein wunderschönes - und wie könnte es bei dir etwas anderes sein - Liebessonett! :)
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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Das gefällt mir auch sehr gut, lieber Curd. Die Überwindung der Distanz macht die Nähe intensiver.
LG gummibaum
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Schönes Poem Curd.
Nicht nur ein Liebesgedicht sondern auch Philosophisches mit eingeflochten.
Gern gelesen
wolfmozart
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ja, da schließe ich mich gerne Ertich an, lieber Curd. Sehr hamonisch und schln.
LG von Agneta
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Moin ihr Lieben und danke.
Der Wunsch, dass eine Liebe ewig hält, wird durch die persönliche Entwicklung oft zerstört.
Doch eine neue Liebe ist ja bekanntlich wie ein neues Leben und so ist man schnell wieder himmelhochjauchzend.
Die Entfernung steigert den Wunsch nach mehr Gemeinsamkeit.
Man wünscht sich Treue, um gemeinsam selig im WIR träumen zu können.
Einen verträumten Gruß
CB