die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Curd Belesos am Mai 13, 2019, 08:51:14
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Der Winterschlaf ist grade erst vergangen,
da hat sogleich mit einem müden Gähnen
die Frühjahrsmüdigkeit uns eingefangen,
so dass wir uns nach Pfühlen wieder sehnen,
um unser müdes Haupt darauf zu betten,
und ganz genüsslich unter warmen Decken,
wenn wir nicht dieses schöne Wetter hätten,
in ganzer Länge kuschlig uns zu strecken.
Doch so verleiten nun die goldnen Strahlen,
dazu, dass wir entspannt im Strandkorb liegen;
beglückt sind, wenn im Sand sich Robben aalen
und Möwen schreiend über Priele fliegen.
© Curd Belesos
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Lieber Curd,
zwischen Robben und Möwen steckst du also und schläfst, wären sich Blumen und Sträucher blühend abarbeiten.
Gern gelesen. LG g
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Hi Curd!
S1Z2 - Kein Komma nach "Gähnen".
Du beschreibst da eine wohlgereifte, abgeklärte Lebenslust und -tiefe, die sich selbst genügt. Die Frühlingsbilder sind nur der Auslöser, der Aufhänger ...
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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Lieber gummibaum,
hi Erich,
in mir selbst ruhend wollte ich Frühlingsbilder beschreiben ::) 8)
LG
CB