die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Curd Belesos am September 01, 2018, 18:15:43
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Die Möwen und der Wellen Schaum
vom Sturme hoch getrieben;
der Herbst herrscht nach Belieben
am menschenleeren Meeressaum.
Der Kinder Burgen hier am Strand
sind alle schon vergessen,
und wo wir einst gesessen
liegt braunes Seegras auf dem Sand.
Im Herbst zeigt kühl sich die Natur
nach heißen Sommertagen;
mit Gischt vom Wind getragen
genießt man frische Seeluft pur.
© Curd Belesos
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Hi Curd!
Schön geschrieben, bloß in S1 hast du 2 Zeilen mit betontem Auftakt (Z2 und 4) - das geht gar nicht.
Mögliche Lösung:
Die Möwen und der Wellen Schaum,
vom Sturm sind sie getrieben;
der Herbst herrscht nach Belieben
am menschenleeren Meeressaum.
So vermeiden wir auch die Wortwiederholung "getrieben/treibt's" aus Z2 und 3.
Interessant die umarmenden 4-hebigen Zeilen, während die umarmten 3-hebig sind.
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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Stimmungsvolles Herbst- und Meergedicht.
Gern gelesen, lieber Curd.
LG gummibaum
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Hallo Curd,
Ein tadelles Naturgedicht.
Da passt Wort und Punkt.
Gern gelesen
wolfmozart
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Lieber Curd,
bei so viel Gischt und getriebenen, frischen Wellen fröstle ich.
Dabei führte mich einst meine Hochzeitsreise an den Ostseestrand - unvergessen die stetige Brise von der See. (August)
Und die strahlende, versengende Sonne! ;)
Hab Deines auch gern gelesen, lieber Naturfreund!
Liebe Grüße
von
Cyparis
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ja, das weckt die Sehnsucht nach dem Meer, lieber Curd. ich war lange nicht da...
LG von Agneta
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moin moin ihr Naturliebhaber,
schön, dass ich euch erfreuen konnte.
Dir, Erich, danke ich für den Feinschliff :)
LG
CB