die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Curd Belesos am August 05, 2018, 22:48:11

Titel: Die Liebe brennt
Beitrag von: Curd Belesos am August 05, 2018, 22:48:11

Jetzt, da die Sonne tiefer geht, am Abend Nebel schweben,
und im Altweibersommerlicht Spinnen schon Schleier weben,
sitze ich still vor meinem Haus, lasse die Augen gleiten
und spüre tief beglückt den Charme von schönen Sommerzeiten.

Dann klingt in mir ein Sehnsuchtslied zu dir weit in die Ferne,
ich schau hinauf zum Himmelszelt, doch schweigend stehn die Sterne.
Mein treues Herz denkt nur an dich, die Liebe brennt darinnen;
ich möcht so gerne bei dir sein und dann vor Glück zerrinnen.

© Curd Belesos
Titel: Re: Die Liebe brennt
Beitrag von: Letreo71 am August 05, 2018, 23:13:03
Lieber Curd,

wie immer tief und innig, einfach schön. :)

Die erste Strophe holpert für mich ein wenig. Ich versuche mich mal im Beklugfummeln. ;)

Jetzt, da die Sonne tiefer geht, am Abend Nebel schweben,
und im Altweibersommerlicht die Spinnen Schleier weben,
da sitz ich still vor meinem Haus und  lass die Augen gleiten
und spüre tief beglückt den Charme von schönen Sommerzeiten.

Allergernst gelesen.

Lieben Gruß

Letreo
Titel: Re: Die Liebe brennt
Beitrag von: gummibaum am August 06, 2018, 00:04:10
Lieber Curd,

der Wunsch, das Erlebnis des schönen Sommenabends zu teilen, ist mir nur allzu verständlich.

Sehr gern gelesen.

LG gummibaum
Titel: Re: Die Liebe brennt
Beitrag von: wolfmozart am August 11, 2018, 14:05:11
Hallo Curd,

eindeutig ein Sehnsuchts-Gedicht.

Kann auch weh tun, die Sehnsucht.

Ich wünsch dir dass du standhaft bleibst und durchhältst bis zum Wiedersehn.

Lieben Gruß wolfmozart
Titel: Re: Die Liebe brennt
Beitrag von: cyparis am August 14, 2018, 13:50:03

Jetzt, da die Sonne tiefer geht, am Abend Nebel schweben,
und im Altweibersommerlicht Spinnen schon Fäden weben,
sitze ich still vor meinem Haus, lass(e) die Augen gleiten
und spüre tief beglückt den Charme von schönen Sommerzeiten.

Dann klingt in mir ein Sehnsuchtslied zu dir weit in die Ferne,
ich schau hinauf zum Himmelszelt, doch schweigend stehn die Sterne.
Mein treues Herz denkt nur an dich, die Liebe brennt darinnen;
ich möcht so gerne bei dir sein und (dann) vor Glück zerrinnen.

© Curd Belesos

Welch eine zärtliche Liebeserklärung!
Man möchte beinahe neidisch werden ;), lieber Curd!

Lieben Gruß
von
Cyparis