die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Drum Ehrlichkeit und Edelweiß => Thema gestartet von: wolfmozart am Mai 05, 2018, 11:56:13
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Vater, oh Vater, so höre mich an
Frau Zeit hat mir ein Leid angetan
Der Schmerz kam von der Zukunft her
Und im Augenblick litt ich dann sehr
Kind, oh Kind, beacht nicht die Zeit
Wenn sie auch singt, wenn sie auch schreit
Zeit ist verrückte Ewigkeit
Nimm sie nicht ernst, dann bist Du gescheit!
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moin moin wolfmozart,
der "Erlkönig" ist zu erkennen und wohl auch beabsichtigt. Dass die Zeit Leid antut, kann man nachvollziehen, ein schöner Gedanke, sie hier in diesem Kontext zu verwenden.
Allein die Aussage letzte Zeile will mir nicht behagen. ???
Interessiert gelesen
CB
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Hallo Curd,
Ich nehme an du haderst mit:
Nimm sie nicht ernst, dann bist Du gescheit!
Also ich meinte damit dass man die Erscheinungen der Zeit, z.B. Freud und Leid, nicht zu ernst nehmen sollte, weil sie ja eh immer wechseln.
Also gewissermaßen eine stoische Lebenseinstellung.
Dank wie immer fürs Kommentieren
LG wolfmozart