die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Drum Ehrlichkeit und Edelweiß => Thema gestartet von: Seeräuber-Jenny am November 22, 2017, 19:22:29

Titel: Vom Unmöglichen
Beitrag von: Seeräuber-Jenny am November 22, 2017, 19:22:29
Unmögliches braucht etwas Zeit,
besiegt ist, wer nicht träumen kann,
die Hand nicht regt, zum Tun bereit,
sprach El Pepe, der weise Mann.

Es herrschten große Dynastien
in Städten voller Glanz und Pracht,
doch mussten sie von dannen ziehn,
ihr Reich versank in dunkler Nacht.

Es blieben Masken aus Türkis,
Ruinen, manches Scherbenstück,
das viele Rätsel offen ließ,
im Dschungelparadies zurück.

Die Seelen all der vielen, die
die Reiche schufen voller Pracht,
ganz unten in der Hierarchie,
sind nicht versunken in der Nacht.

Die wirkten lange Zeit zuvor,
die flüstern mit dem Abendwind
den Kindern ihren Traum ins Ohr,
und so verrinnt die Zeit geschwind.
Titel: Re: Vom Unmöglichen
Beitrag von: Curd Belesos am Dezember 09, 2017, 00:29:40
moin moin liebe Jenny,

ich liebe deine Reisebericht-Gedichte. Immer etwas kleines, doch wesentliches suchst du dir heraus. Ich lese es sehr gerne  :)

Aus dem kalten Norden einen warmen, herzlichen Gruß

von Curd
Titel: Re: Vom Unmöglichen
Beitrag von: wolfmozart am Dezember 09, 2017, 11:27:45
Gern gelesen, Jenny.

wolfmozart
Titel: Re: Vom Unmöglichen
Beitrag von: Erich Kykal am Dezember 09, 2017, 11:41:04
Hi Jen!

Ich schließe mich gerne an - eine schöne philosophische Betrachtung über die Weltenläufte! Alles fließt ...

Sehr gern gelesen!  :)

LG, eKy