Von Bergen, Steinen und Eisernen Kreuzen
Da lag ich nun als Teil, dereinst vereint in mitten eines großen ganzen
Auf unsrem Höhepunkt erreichten wir so nah und über allen Wolken
Den Himmel dennoch nicht. Wie Kräfte sich verhalten Sie sind nicht
Ewiglich. Veränderungen die Gestalten und dennoch bin ich königlich
Am Fuße werd ich warten wo alles einst begann zur Zeit dann alles Neu
Gestalten aus purer Lust weil sie es kann
Phoenix-GEZ-frei
Liebe Cyparis,
Wie könnte ich Wiederstehen nach solch durchdachten- Antwort?
Du schenkst mir dreierlei. Erstens: eine zweiteilige minimal Interpretation
Zweitens: eine Frage mit Aufforderungscharakter und nicht zuletzt
Deinen völlig berechtigtes Missfallen ob meiner Antwortträgheit.
liebe Cyparis, alles was ich schreibe folgt meinem innerem erlebtem
mit einem sozusagen Abgleich des real existierenden Wahnsinn meiner
Art im wirken seiner Geschichte zur Natur.
Ja, hatte ich doch anfänglich Ehrgeiz so resultierte er einzig aus meinem
Wunsch, meine Gefühle in Worte zu kleiden die ich bejahen kann.
Häufig waren es dann solche „Gedichte“ an dehnen ich zweifelte.
Dieser Ehrgeiz ist mir abhanden Gekommen. Ich schreibe nur noch wie ein Medium.
Frei von Anerkennung? Nein. Es ist mein Wunsch nach Stille gleich meinem Traum
einer Welt wo Wort und Klang Bedeutung haben. Frei von Gier und Eitelkeit.
Danke, meine liebe Cyparis
Dein Phoenix!