die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: Knacki am August 27, 2010, 14:43:45
-
Es läutet Sturm in dieser Nacht,
verschlafen bin ich aufgewacht.
Da steht der Sensenmann mal wieder,
der Schrecken fährt mir in die Glieder.
Er fragt, die Stimme klingt sehr weich:
“Mein Freund, was bist du denn so bleich?
Plagt dich etwa dein Gewissen?
Hast jetzt in die Hos` geschissen?
Du kannst falsch singen wie du willst,
auch wenn du mir die Gläser füllst,
es wird dir heute gar nix nützen.
Was seh ich da, du musst ja schwitzen.
“Heut` will ich nur“, er lacht verstohlen,
“mir deinen Nebenbuhler holen.“
Er öffnet unsern Kleiderschrank,
ich seh und stammel: “Gott sei Dank!“
Da steht mein bester Kumpel Klaus,
der sieht nicht mehr sehr lüstern aus.
Der Dürre packt ihm fest am Kragen.
“Verzeih mir“, hör ich ihn noch sagen.
-
Da habe ich doch den Verdacht:
Den hast DU selber umgebracht!
-
Nun ist es mit der Liebe aus,
die Zeit, sie war gekommen.
Ein Freund? Zum Teufel mit dem Klaus!
DER hat ihn mitgenommen.
-
Nö, nö ihr zwei,
des war doch alles nur Spaß (leider)
der Typ lebt noch und schläft scheinbar nie
der Knacki grüßt euch
-
Lieber Knacki,
mit Freund Hein scheinst Du ja auf Duz-Fuß zu stehen.
Wie schön, daß er Dir zu Willen ist!
Ein sehr sinniges, wenn nicht gar hintersinniges Gedicht!
Lieben Gruß
von
cypa
-
Good Morning Cypa,
du siehst, ich kann nicht nur reimen, sondern auch englisch.
Wenigstens soviel das es zum grüßen ( man beachte das ß) reicht.
In meiner Sensenmannreihe kommt man halt auf alles, auch auf
recht abwegiges, trotzdem sei recht schön gegrüßt
vom Knacki