die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: cyparis am Juni 07, 2010, 09:20:04
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Vor Tau und Tag -
noch ruht der Wind in Weidenzweigen,
noch will der Nebel nicht in Bläue steigen -
hör ich der Amsel Schlag.
Vor Tau und Tag -
wenn Träumer fest noch ruhen,
schreit ich in Dornenschuhen
zu meiner alten Klag.
Vor Tau und Tag -
dann, wenn Du mir so schmerzhaft fehlst,
wenn Du mit Deinem alten Lied mich quälst,
werd ich von Neuem zag.
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Von Erich Kykal verfeinerte Fassung:
Vor Tau und Tag -
noch ruht der Wind in Weidenzweigen,
will Nebel nicht in Bläue steigen -
hör ich der Amsel Schlag.
Vor Tau und Tag -
wenn alle Träumer fest noch ruhen,
spür ich in meinen Dornenschuhen
die alte Pein im Hag.
Vor Tau und Tag -
wenn Du mir ach so schmerzhaft fehlst
und mich mit alten Liedern quälst,
werd ich auf's neue zag.
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Vor Tau und Tag -
noch ruht der Wind in Weidenzweigen,
will Nebel nicht in Bläue steigen -
hör ich der Amsel Schlag.
Vor Tau und Tag -
wenn alle Träumer fest noch ruhen,
spür ich in meinen Dornenschuhen
die alte Pein im Hag.
Vor Tau und Tag -
wenn Du mir ach so schmerzhaft fehlst
und mich mit alten Liedern quälst,
werd ich auf's neue zag.
Hi, cypi!
Da ist dir wieder ein Schmuckstück gelungen! Sehr traurig, aber auch sehr schön! Ich habe mir erlaubt, es etwas zu "glätten". Übernimm davon, was dir passend erscheint.
Sehr gern gelesen!
LG, eKy
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Lieber Erich Kykal,
wieder einmal habe ich Dir zu danken!
Ja, ich übernehme, ich übernehme....
Ganz lieben Gruß
von
cyparis