die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: gummibaum am Mai 30, 2013, 19:50:17
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Was du nicht spürst, es ist vorhanden,
dein Sinn verfehlt nur seine Art
und glaub, es sehnt sich aus den Banden,
befrei es, gib ihm Gegenwart.
Nimm's auf, soll es das Deine bleiben
und ausgegraben wächst es noch,
es möchte seltne Blüten treiben -
was du nicht aufspürst, reißt ein Loch.
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HI, Gum!
Eingangs S2 sollte es "das deine" heißen, schließlich richtet sich das ganze an ein LyrDu - ansonsten sehr gut geschrieben!
Sehr gern gelesen!
LG, eKy
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Danke, Erich. LG gummibaum
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Hallo gummibaum,
du hast Zartes sehr zart bedichtet, das gefällt mir!
Sehr schön finde ich auch, dass du im letzten Vers den ersten wieder aufnimmst: Was du nicht spürst, ... / was du nicht aufspürst, ...
Ein insgesamt wundervolles Wortgewebe.
LG Daisy
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Hallo Daisy,
freue mich immer von dir zu hören, besonders, wenn es so nette Worte sind.
LG gummibaum
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Lieber gummibaum -
abgesehen davon, daß ich "das Deine" geschrieben hätte:
Ich nenne diese zarte Pflanze "Freiheit",
interpretiere dadurch eventuell vorbei.
Lieben Gruß
von
Cyparis
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Danke, Cyparis,
danke. Ich habe die vorgeschlagene Großschreibung aufgenommen. Ich dachte an zarte Gefühle für die/den Angesprochene/n.
LG gummibaum