die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: a.c.larin am Mai 25, 2012, 19:57:20
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Dereinst war ich ein zartes Reh,
war rank und schlank von Kopf bis Zeh,
die Äuglein groß und voll Vertrauen:
Wie war ich herrlich anzuschauen!
Wie war der goldig –süße Mund
so weich, die Bäckchen straff und rund,
wie warn die Füße klein und edel-
was war ich für ein tolles Mädel!
Leicht war die Taille zu umfassen,
wie passte ich zu Gardemaßen -
mein Haar so lockig, lang und braun:
Wie war ich herrlich anzuschaun!
Jetzt hat die Zeit mich korrumpiert,
mich vorn und hinten deformiert!
Auch innen drin gibt’s schon Malaisen-
was wurde aus dem Engelswesen?
So irdisch wie der Krug, der bricht,
wollt ich im Leben werden nicht…….
Da sagt mein Mann (mit Blick aufs Foto):
„Was solls? Jetzt gilt halt: Arsch pro toto!“
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Hahaha, liebe larin -
ist das drollig!
Der letzte Vers hats in sich, ich mußte laut lachen!
Wenn man - wie ich - weiß, wie Du aussiehst, ist der Spaß noch größer.
Herrlich, wie gern Du Dich auf die Schippe nimmst!
Einen wunderschönen Tag
wünscht
Dir
cyparis
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wieso? ist mein A soooo schlimm? :o
schluchzzzzz.....
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Im Gegenteil!
So schön!
:-*
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nicht doch! ;)