die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: a.c.larin am April 21, 2012, 10:06:47
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Wenn ich einmal ein Engel bin,
dann wüsst ich, wie ich dich begleite:
Ich wählte mir ein Katzenkleid
und wär der Freund an deiner Seite,
auch deiner stillen Tage Sinn.
Wenn ich einmal ein Engel bin,
dann käm das Glück auf leisen Pfoten!
Aus starrem Regelwerk befreit
wär mir kein Stilbruch je verboten:
Ich ginge einfach zu dir hin!
Du würdest dich nicht lange zieren,
ganz gleich, wie weit wir auch entfernt,
weil Engel, im Gewand von Tieren,
die letzte Glut an Liebe schüren.
Sei du der Mensch, der dann doch lernt!
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Liebe larin,
ich könnte ja glatt doppelt eifersüchtig werden, aber das ist keine meiner Eigenschaften.
Sowohl auf den Bedichteten als auch auf die Dichterin -
welch leichtfüßige Schönheit doch diesem Gedicht innewohnt!
Herrlich zu lesen!
Lieben und sammetweichen Gruß
von
cyparis
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Ob Katzen oder Papageien:
Wenn sie der Muse Flügel leihen,
dann seien sie uns doch willkommen!
(Denn: Jeder Einfall wird genommen
als Aufputz für die Lyrik-Wiese.)
Das zeigte diese Expertise.
Ich mach das künftig ebenso
mit Spinne, Wurm und Hundefloh.....
Gruß zurück!
larin
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Das mit dem Engel wird nicht sein.
Das bildest Du dir ja nur ein.
Doch deine Seele in nem Tier?
Die mit mir spricht, das wünsch ich mir.
Ein schöner bunter Schmetterling.
So groß wie ich, das wär ein Ding!
Servus Andera.
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Dann wär ich aber flatterhaft!
Ob das ein Kerl wohl mit mir schafft?
Und außerdem: Dass ich halbjährlich
zur Raupe würde, wär entbehrlich!